Hallo !
Ich bin (noch) kein richtiger Linux-Newbie, fange erst an, mich mit Linux zu beschäftigen und habe bereits das erste Problem:
In der Firma setzen wir als Proxy einen Linux-Server ein, der noch mit Debian/GNU 2.1 läuft.
Um privates Surfen zu unterbinden soll der Zugriff auf verschiedene Web-Adressen verweigert werden.
Das habe ich als acl-Regel in der squid.conf eingetragen (Anleitung habe ich aus dem I-Net www.linux-bu.ch).
Hierdrin steht allerdings, daß man danach den squid reloaden muss, und zwar im Verzeichnis /sbin/init.d/. Init.d existiert aber nicht.
Frage: Kann\'s sein, daß der Reload des Squids woanders angestoßen werden muß?
Habe bereits verschiedene Foren durchwühlt, aber hierauf keine Antwort gefunden.
Gruß,
Andreas
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Hi, du gibst einfach in der Shell "squid -k reconfigure" ein. Ohne die Anführungszeichen natürlich. Mit diesem Befehl wird erreicht, dass Squid seine Konfigurationsdatei "squid.conf" neu einliest ohne Squid neu starten zu müssen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass Benutzer während dieser Zeit weiter im Internet Surfen können, sie bekommen davon überhaupt nicht's mit. Anders als wenn der Squid neu gestartet wird, dann wird der Datenstrom natürlich unterbrochen.
Wenn du Squid aber trotzdem mal neu starten möchtest, dann gib einfach "rcsquid restart" ein.
Ich hoffe, dir geholfen zu haben.
MfG
Mr.Tom