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Hilfe - hatte Hausdurchsuchung

Mimishko / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Letzte Woche waren die netten Herren von der Kripo bei mir und haben mir die Wohnung duchsucht. Anscheinend hat im September letzten Jahres jemand über meinen Telefon und meinen NGI-Flat-Zugang ein GMX-Postfach abgefragt, dass zu "kriminellen Zwecken"(?) verwendet wurde. Zu der fraglichen Zeit kann ich schon Online gewesen sein - ich habe aber sicher nicht auf das Postfach zugegriffen. Es kann sich auch niemand anderes an meinem Rechner direkt zu schaffen gemacht haben.
Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Firewall installiert (ja,ja, etwas blauäugig).
Liege ich richtig damit, daß jamnd bei mir einen Virus/Trojaner eingeschleust haben kann, der dann eine bestimmten Port offenhält. Wenn derjenige dann per Portscan danach sucht, kann er dann über meinen Zugang unbemerkt das Postfach abfragen? Kann ich das irgendwie nachweisen/beweisen? Binn ich mit ZoneAlarm in Zukunft davor sicher? (Ich hatte in der Zwischenzeit schon mal wieder das System völlig neu installiert - ein aktueller Virenscanner und Trojancheck5 ergeben nix). Gibt es noch andere Möglichkeiten, wie das gemacht wurde?

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mimishko

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(Anonym) Mimishko „Hilfe - hatte Hausdurchsuchung“
Optionen

-vorallem keine Passwörter auf dem PC speichern.Wo nichts ist kann
-nichts geklaut werden.Schreib sie dir auf einen Zettel,dann muss man
-schon in deine Wohnung einbrechen,um an die Daten zu kommen.

Nicht ganz so blauäugig! Es gibt simpelste Programme, Trojaner und "normale Spionagesoftware" die zwischen der Tastatur sitzen und jeden Tastenanschlag in eine *.txt schreiben, diese dann per FTP an den Absender schicken. Ich hatte selbst mal so ein Teil und nicht schlecht gestaunt als meine kompletten Homebankingdaten dann in der TXT standen. Also auch der böse Brief an den Chef mit Winword geschrieben und nie gespeichert erscheint dann! Mal abgesehen von einem Windows-Autostart Eintrag und den Programmdaten im UnterUnter-Verzeichnis hinterlassen solche Programme keine Spuren.

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