Letzte Woche waren die netten Herren von der Kripo bei mir und haben mir die Wohnung duchsucht. Anscheinend hat im September letzten Jahres jemand über meinen Telefon und meinen NGI-Flat-Zugang ein GMX-Postfach abgefragt, dass zu "kriminellen Zwecken"(?) verwendet wurde. Zu der fraglichen Zeit kann ich schon Online gewesen sein - ich habe aber sicher nicht auf das Postfach zugegriffen. Es kann sich auch niemand anderes an meinem Rechner direkt zu schaffen gemacht haben.
Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Firewall installiert (ja,ja, etwas blauäugig).
Liege ich richtig damit, daß jamnd bei mir einen Virus/Trojaner eingeschleust haben kann, der dann eine bestimmten Port offenhält. Wenn derjenige dann per Portscan danach sucht, kann er dann über meinen Zugang unbemerkt das Postfach abfragen? Kann ich das irgendwie nachweisen/beweisen? Binn ich mit ZoneAlarm in Zukunft davor sicher? (Ich hatte in der Zwischenzeit schon mal wieder das System völlig neu installiert - ein aktueller Virenscanner und Trojancheck5 ergeben nix). Gibt es noch andere Möglichkeiten, wie das gemacht wurde?
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mimishko
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Hallo Mimishko
Die Beweispflicht liegt bei der Staatsanwaltschaft, solange die Dir nichts beweisen können kann Dir nichts passieren. Da aber auf fast allen Privatrechnern heutzutage die eine oder andere "Kopie einer Software" zu finden ist gibts vielleicht ein bisschen Ärger, aber viel passiert da nicht.
Höchstwahrscheinlich hattest Du einen Trojaner auf Deinem Rechner, der aber durch die Neuinstallation gelöscht wurde. Hast Du noch Downloads oder eMail Anhänge aus der Zeit auf CD gebrannt oder anderweitig gesichert, vielleicht ist er da noch mit dabei?
Wie schon gesagt, Zonealarm und Virenscanner können viele Trojaner im Zaum halten, aber nicht alle. Deshalb sollte man auch darauf acht geben aus welchen Quellen man Software bezieht und was für Dateien man da starten will (z.B.:Mailanhänge).
Grüsse, Harry