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Virtueller Arbeitsspeicher

(Anonym) / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,
mich würde interessieren, ob man bei der Änderung des v. A. bei MINIMUM und MAXIMUM den gleichen Wert einsetzt (z. B. 500 MB), oder, ob es besser ist, bei MINIMUM "0" und bei MAXIMUM "500" einzusetzen (?). - Grüße !

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Kiebitz (Anonym) Armageddon „Danke für die Berichtigung, man kann halt immer etwas dazulernen. Stand in dem...“
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Fazit des Artikels in Kürze (c´t 4/01, s.166/67): unter Windows 9x ist durch rumbasteln am virtuellen Arbeitsspeicher oder Swapfile kein Performancegewinn zu erwarten. Allenfalls bei geschwindigkeitskritischen Programmen wie Videoschnitt o.ä. kann die Vorgabe einer grosszügigen Mindestgrösse gelegentliche störende Aussetzer verhindern. Auch wüste Fragmentierung verlangsamt den Zugriff auf den virtuellen Speicher nicht (das haben die allerdings, glaube ich, nur für FAT 32 ausprobiert; unter FAT 16 kann sich die alte Methode: Virtuellen Speicher abschalten, defragmentieren, wieder einschalten, durchaus lohnen).
Auch Auslagern des Virtuellen Speichers auf eine zweite Festplatte bringt keinen messbaren Vorteil, es sei denn, die zweite Platte ist schneller als die erste - und dann ist es eh´ sinnvoller, Windows auf der schnelleren Platte zu installieren. Ein Umbenennen des Swapfile kann sinnvoll sein, wenn man verschiedene Windowsinstallationen parallel betreibt, die alle dasselbe Swapfile benutzen sollen, um Festplattenplatz zu sparen.
Laut diesem Artikel sind die wichtigsten Methoden zur Beschleunigung von Windows: auf der schnellsten Platte installieren, und Finger Weg von Windows ME.

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