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Neues Projekt?

Anonym / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit einem Programm zur Nutzung der freien Rechenkapazität privater PCs als verteilter Superrechner möchte Intel der Krebsforschung helfen. Ähnlich wie beim bekannten SETI@home-Projekt der Universität Berkeley können bei Intels Philanthropic-Peer-to-Peer-Programm alle interessierten Windows-PC-Besitzer teilnehmen, die einen Internet-Anschluss besitzen. Man muss dazu ein rund 1,9 MByte großes Programm von der entsprechenden Intel-Webseite herunterladen und installieren. Die Software nutzt im Hintergrund einen gewissen Teil der PC-Rechenleistung zur Bearbeitung eines Teilproblems. Diese jeweilige Aufgabe erhält das Programm per Internet, die erarbeitete Lösung schickt es ebenfalls bei der nächsten Internet-Verbindung an den Intel-Server zurück.
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Da ich außer aus Spaß an der Freude, eigentlich relativ wenig Sinn, in der Suche nach außerirdischen Signalen sehe, wäre das ein Projekt, das mir eigentlich etwas mehr zusagt.

Warum in die Ferne schweifen, wenn man für die Forschung und Entwicklung im Kampf gegen Krebs etwas tun könnte?

Das bedeutet, jetzt nicht, das ich hier Leute davon überzeugen möchte, Seti aufzugeben, aber wäre es nicht ein Vorschlag auch ein Team dafür aufzumachen?

mfg
Uwe

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es waren die Inder!! (Anonym)
Smogy Anonym „Neues Projekt?“
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Hi...

Für mich steht eines fest: Ich werde mich niemals an einem Projekt beteiligen, welches aus der Industrie kommt, geschweige denn von einem amerikanischen Giganten wie Intel insziniert wird. Was werden die wohl machen, wenn Sie mit so einem Programm Erfolg haben? Es der Menscheit als freies Wissen zur Verfügung stellen? Zum Dank, daß Leute aus aller Welt daran mitgerechnet haben? Nein! Sie werden innerhalb weniger Minuten beim Patentamt vorstellig und verdienen sich eine goldene Nase mehr an dem Leid der dritten Welt. Die derzeitige Klagewelle großer Pharmakonzerne gegen, ihrer Meinung nach, illegale Medikamentenprodukion habt Ihr ja bereits erwähnt.

Und wo ich gerade so schön in Fahrt bin: Sollte sich objektiv beweisbar herausstellen, daß der seti-client als spyware auf den offiziellen servern daher kommt, lösche ich meinen account bei Berkeley sofort. Bislang gehe ich davon aus, daß wenigstens an den amerikanischen Unis intelligente Leute vorhanden sind.

...cheers, Smogy

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