Störenfriede schnell beseitigt
Selbststartende Programme sind unter Windows leider
eine unangenehme Sache: Es gibt keine eindeutige Methode, um rauszufinden,
wo sie überhaupt gestartet werden. Statt eines einzigen Autostart-Menüs
wie bei Windows 3.x hat uns Microsoft seit Windows 95 ärgerlicherweise
verschiedene beschert. Das grundsätzliche Autostart-Menü
findest Du wie im Bild zu sehen: Im Startmenü gehst Du auf
"Einstellungen und dann auf "Task-Leiste.
Im Dialog "Eigenschaften von Taskleiste wählst
Du dann die Seite "Programme im Menü Start. Es
erscheint eine Explorer-Darstellung aller im Startmenü eingebundenen
Programme. Im Hauptordner "Programme findet sich schließlich
das Autostart-Verzeichnis.
Deutlich sind im Autostart-Menü im Bild drei
automatisch startende Programme des alten Office 95-Pakets zu
sehen:
- Microsoft Office-Shortcut-Leiste (die Office-Taskbar
am rechten Bildrand)
- Microsoft Office-Indexerstellung (der unnütze
"Festplattenschinder)
- Microsoft Office-Schnellstart (macht weiß
der Teufel was).
Weg damit!
Mein Tip im Fall dieser drei Office 95-Dateien: Weg
damit! Abgesehen davon, daß sie Zeit kosten, stellen sie
kaum Sinnvolles an. Sie bringen bestenfalls etwas, wenn Du mit
allen Office-Komponenten arbeitest. Wer in erster Linie nur Wert
auf Word legt, braucht den sonstigen Office-Handling-Verbau nicht.
Diese Autostart-Programme können
entfernt werden.
Undo per Papierkorb...
Bei Experimenten mit dem Entfernen anderer, unbekannter
Dateien im Autostart-Ordner gilt stets: Fahre nach dem Löschen
das System neu hoch und prüfe, ob die Funktionalität,
die Du brauchst, vorhanden ist. Ging etwas schief, findest Du
die gelöschten Startdateien im Papierkorb und kannst das
Experiment schnell wieder rückgängig machen.
Auch Dateien, die im Autostart-Ordner
"experimentell gelöscht wurden, wandern in den
Papierkorb.
Nach dem Entfernen der drei Startdateien bestätigt
ein Ressourcencheck bereits bessere Werte (Bild):
So sieht das schon besser aus...
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