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0190 - doch keine Lizenz zum Gelddrucken?

Olaf19 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen.

Seit März 2000 besteht eine Anweisung der Regulierungsbehörde an die Telefonnetzbetreiber, Verbindungen zu den berüchtigten 0190er-Nummern nach spätestens einer Stunde zu trennen, um unbeabsichtigte Telefon-Marathone zu solchen Nummern vorzubeugen. Jetzt wurde diese Regelung durch ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm eindrucksvoll bestätigt:

http://www.tecchannel.de/news/20021213/thema20021213-9457.html

Statt 6560 € nur noch 111 - das hört sich doch schon viel freundlicher an. Für mich ein Beispiel für ein verbraucher-freundliches Urteil im Kampf CONTRA NEPP.

CU
Olaf

Kolti Olaf19 „0190 - doch keine Lizenz zum Gelddrucken?“
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Jetzt muß ich extra wieder einen Programmierer beauftragen, der in meinem 0190-Dialer nach einer Stunde die Wiedereinwahl durchführt.

Wissen die in der Regulierungsbehörde eigentlich, was das kostet.
Vor allen Dingen ist es ein riesiges Problem, meinen 0190-Dialer auf den vielen Rechnern upzudaten.

Ich bezahle auf meine Einnahmen schließlich Steuern. Außerdem gibt es ein riesiges Unternehmen, welches da gut mit dran verdient.
Ob die sich auch an den Programmierkosten beteiligen??

Was soll der Mist... Anne Radtke
Was soll der Mist... Olaf19