Kann ich ehrlich gesagt nicht finden, daß unsere Vorposter hier über nichts palavert haben. Unabhängig davon, um welches Spiel es in diesem konkreten Fall ging - inzwischen wissen wir's ja - sind hier einige grundsätzliche Überlegungen geäußert worden, die ich durchaus teilen kann - vor allem, daß die viele Verbieterei nichts bringt.
Noch ein anderer Gedanke: Ich kenne eine ganze Reihe Leute (jüngere Erwachsene), die in ihrer Freizeit ziemlich brutale Spiele, zumeist Ego-Shooter, spielen. Das sind alles sehr umgängliche und ausgeglichene Leute. Vielleicht gerade deshalb, weil sie im Spiel ihre Aggressionen ausleben können und dafür im richtigen Leben um so friedlicher sind.
Wahrscheinlich kann keiner von uns Manuela den ultimativ richtigen Rat geben, weil wir weder sie noch ihren Sohn noch die Familien-Verhältnisse kennen. Da kommt es sehr auf den Einzelfall an, vor allem auf die Persönlichkeit des Jungen. Zu beobachten, was dieses Spiel für einen Einfluß auf sein Verhalten hat und ob überhaupt, halte ich für die sinnvollste und auch einfachste Möglichkeit.
CU
Olaf