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Eigene Musik auf PC einspielen aber wie?

Schakal / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe eine Akkustische Yamaha Gitarre, Sure Mikro und dazu passenden Marshall Verstärker! Nun möchte ich gerne am Pc mit meiner Musik arbeiten sprich diese Einspielen Einsingen, bearbeiten und brennen. Nun würde ich euch gerne fragen wie ich dies am besten anstelle bzw. welche Soundkarte am besten dafür geeignet ist. Muss ich noch Zuatzsoftware kaufen oder reicht der Lieferumfang einer guten Soundkarte.Kann ich auch meinen Verstärker irgendwie mit meinem PC verbinden bzw. nutzen?


Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!


Schakal

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Olaf19 Schakal „Eigene Musik auf PC einspielen aber wie?“
Optionen

Die letzten Postings von Nadabrama und GarfTermy haben mich noch auf folgende Vorschläge gebracht.
Die M-Audio Delta_Audiophile 2496 hat eine Latenzzeit Mein Händler hätte mir gerne eine RME Hammerfall für mehr als den doppelten Preis verkauft - aber er war so fair, mir doch diese Karte zu empfehlen. Ich war übrigens bei verschiedenen Händlern und bekam nur positive Bewertungen für M-Audio zu hören.

Mischpulte:
Nimm ein kleines Behringer-Pult, z.B. das MX-802 mit acht Kanälen und vier Effekt-Returns (quasi als zusätzliche Kanäle nutzbar). Das kostet um 100 €. Noch günstiger wird das MX-602, aber das würde ich nicht nehmen. Es hat zwei Kanäle weniger und ist auch sonst deutlich sparsamer ausgestattet.

Was man bei Behringer wissen muß: Die Equalizer klingen nicht gerade schmeichelhaft. Man sollte sie in Neutral-Stellung belassen und wenn, dann nur zum Absenken von Frequenzen benutzen. Das macht aber nichts - es ist sowieso besser, ohne Effekte und EQs aufzunehmen. Fehlerhafte Einstellungen lassen sich später nicht mehr korrigieren - deshalb lieber nach den Aufnahmen den Klang mit hochwertigen Digital-Plugins im PC bearbeiten.

Solltest Du doch Wert auf ein professionelleres Pult mit hochwertigen Equalizern legen, müßtest Du schon bedeutend tiefer in die Tasche greifen und Dir ein Mackie-Pult holen. Ich glaube aber nicht, daß das wirklich nötig ist. Die Mackies spielen in jeder Beziehung in einer ganz anderen Liga und sind auch wesentlich größer.

Mikrofone:
Das ist eine Geheimwissenschaft. Tonstudios haben ein ganzes Arsenal davon - für jeden Zweck ein eignes Mikro. Der Sänger X klingt mit dem Neumann U87 ganz hervorragend, Sängerin Y eher mit einem Sennheiser sowieso. Nur der Toningenieur hat noch den Durchblick.
Du hast zunächst einmal die Wahl zwischen einem dynamischen oder einem Kondensator-Mikrofon. Dynamische Mikrofone - sehr beliebt ist z.B. das Shure SM 58 - sind preiswert, kommen aber im allgemeinen nicht an die Qualität der Kondensator-Mikrofone heran. Ist aber eine Sache des Ausprobierens, was für Dich geeigneter ist.

Ich besitze ein zehn Jahre altes Elektret-Kondensator-Mikrofon, das AKG C-1000 S. Das hat 1992 noch 600 Mark gekostet, die aktuelle verbesserte Version dürfte jetzt zwischen 200 - 250 € liegen. Vorteil gegenüber dynamischen Mikrofonen: klarerer Klang, höherer Pegel speziell im Baßbereich.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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