Habe mit der o.g. Platte seit dem Einbau vor 3 Monaten Probleme. Bei meiner Bekannten ist das gleiche Phänomen (klacken) aufgetreten. Kurz darauf war ihr Platte hinüber - Datenverlust eingeschlossen. Lieferfirma ist Reichelt-elektronik / Sande. Die Reichelt weigert sich die Platte sofort durch eine neue zu ersetzen! Meine Bekannte mußte 6 Wochen (!) auf den Austausch warten. Muß man sich das bieten lassen ? Ist das rechtlich o.k?
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Das Prozedere bei IBM hat durchaus seine Tücken und einiges an Nervfaktoren im Petto.
U.a.: Im Prinzip lässt IBM die Platte auf eigene Kosten von UPS abholen. Bei mir kam zunächst die Mahnung, dass die Rücknahmenummer verfällt. Ich habe dann das Paket abgeschickt (15 Euro), weil es differierende Zeitangaben und zusätzliche Fallstricke gibt, wenn erneut ein RMA (so heißt das) beantragt werden muss.
(Nebenbei: E-Mail und Telefonanruf bei IBM bringen nichts.)
Dann kam UPS und wollte die Platte abholen. Und danach kam die E-Mail die mir zusicherte, dass UPS kommt. Dann braucht IBM einige Zeit bis sie eine aus Gebrauchtteilen zusammengebaute Platte schickten.
Reichelt braucht halt soviel Zeit wie IBM braucht. Alle Seiten werden sich drücken, Dir einfach eine neue Platte zu geben, ist ja teuer. Schließlich lohnt sich ja kein Prozess und Du findest keinen Anwalt für so einen Klacks. Das ist die Realität der 3-Jahres-Garantie.
Bei einer recht neuen Platte, müsste IBM eigentlich eine neue Platte rausrücken.
Der Platte sollte das Ergebnis von Drive Fitness Test beiliegen (ausdrucken), sie sollte in Anti-Statik-Tüte stecken und die Verpackung (Paket) muss gut gegen Stöße schützen.