Hallo,
ich hab mal wieder ´n paar unmögliche aber doch nicht ganz abwegige Fragen.
Kann man Festplatten in einem Flüssigkeitsbad mit Isolieröl wie es in Trafo´s verwendet wird (natürlich PCP- und Dioxin-frei) kühle?
Ein Kumpel von mir und ich haben so einige Gehirnfürze auf Lager.
Bei einer solchen kreativen Diskussion spielten wir mal durch wie man einen noch leiser machen kann.
Wir haben dann mal darüber nachgedacht, ob man einen Rechner mit Isolieröl kühlen könnte - Netzteil, Mainboard, alle Karten, CPU, Chipsatz, und Festplatten möglichst komplett unter ÖL - mit ultraleisen Umwälzpumpen und Schlauchleitungen für einen kühlenden und Ölstrom.
Wir waren schon soweit, dass man ein spezielles Gehäuse bauen müsste, bei dem ATX-Blende und Slotblenden senkrecht nach oben zeigen und noch zusätzlich abgedichtet werden müssten - wegen Olverlust usw.
CD-Rom Floppy und co. müssten in einem separaten vom Öl getrennten Bereich des Gehäuses eingebaut werden. Das Netztel müsste etwas modifiziert werden und auch sonst noch einige Lüfter könnten durch Ölschläuche ersetzt werden.
Da ist aber noch eine Frage:
Ich weiss, dass Festplatten staubdicht sind.
Sind Festplatten auch Öldicht, so dass sie im Ölbad laufen können?
Hat jemand ne Ahnung davon, oder hat jemand von sowas schon mal gelesen oder gehört?
Vielen Dank für alle Antworten.
Ps.: Für alle die jetzt mit dem Kopf schütteln:
Macht euch nix draus, solche Hirnfürze hab ich öfters - bei anderen Leuten heisst sowas Brainstorming oder kreative Phase ;-))).
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möglich wäre sowasm meiner meinung nach schon. Das mit der Festplatte würde ich aber auch nicht unbedingt riskieren, aber ne ne studie mit ner alten 500er platte oder so etwas wäre sicher interresant. Zum druckausgleich dient eine art membrane, die meist seitlich an der Platte ist [normalerweise spiegelnd silberfarben, durchmesser ca 10mm]. Habe nur bedenken ob das system unter öl noch funktioniert, da der druck höher als der normale athmosphärische druck ist. Ansonsten ist die platte normalerweise hermetisch versiegelt. Der abstand des schreib-lesekopfes zur oberfläche der platte ist geringer als die dicke eines fingerabdrucks,der kopf "schwebt" auf einem durch die drehung hervorgerufenem Luftpolster. was passiert wenn ein nochsokleiner staubkrümel durch ein nochsokleines loch kommt ist ja klar.
Anstonsten müsste man den rechner komplet abtauchen lassen. Die Stecker würde ich mit verseenken, ist am einfachsten. Ausserdem wurde vor kurzem ein ebensolches system auf einer messe präsentiert, auf dem ein mit 4Ghz gettakteter proz gezeigt wurde.
Würd mich über ne e-mail bei erfolg freuen :)