Ich sehe das etwas anders.
Linux ist für das Internet-cafè viel zu unsicher:
Jeder kann mit Hilfe einer Linux-Boot-diskette
das Root-Passwort zu Null setzen und somit das System komplett aushebeln.
etc/shadow oder passwd editieren
Zeichenkette innerhalb der Doppelpunkte nach root weglöschen
root::...
abspeichern
Linux neu starten
Da ist ja Windows in dieser Beziehung sicherer.
Aus Kostengründen würde ich für den Internetzugangsrechner und die Clients Win98 SE zu nächst weiterhin verwenden.
Auf den Internetzugangsrechner Internetverbindungsfreigabe (ics), einen Proxy-Server, eine Firewall (z.B. Tiny-Firewall) und einen Virenschutz (z.B. Anti-Vir von H+BEDV) installieren.
Bei den Clients würde ich die gleiche Installation ohne ics und Proxy vornehmen. Dabei kann man das System so einrichten, dass Netzwerkeinstellungen und Systemänderungen nicht vom Desktop-Benutzer durchgeführt werden können.
Darüber hinaus sollte man Image-Files der kompletten Installation herstellen, um jederzeit eine Neueinrichtung des Systems zuzulassen.
Der Vergleich mit dem Auto-an-die-Wand-fahren ist gut:
Stellt man die Firewall unsicher ein, kann ein Haker durch die Fire-Wand fahren ohne Schaden zu nehmen.
ALSO FIREWALL sicher einstellen.
@Klaus_T:
Du hast es nicht nötig, andere Personen zu beleidigen.
Man gewinnt manchmal den Eindruck, dass linuxfreundliche Leute, gerne mit Kraftausdrücken wie "grob fahrlässig" umgehen,
das hat das Betriebssystem Linux keinesfalls verdient.
Ausserdem würde ich Dir Klaus_T raten, dass Du Dich etwas mehr mit den Sicherheitsfragen von Windows beschäftigst, damit nicht weiterhin fehlerhafte Vergleiche Deinerseits vorgeführt werden.
CU
Hijack