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Unglaublich.....

hjb / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

......was für einen Zirkus MS da wieder veranstaltet - so nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

https://winfuture.de/news,154025.html 

Hat man vierundzwanzig Stunden frueher als die uebrigen Menschen recht, so gilt man vierundzwanzig Stunden lang fuer naerrisch. (Antoine de Rivarol)
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RW1 schoppes „Das möchte ich so nicht stehen lassen, RW 1. Natürlich muss man sich anfangs einlesen und sich einarbeiten. Das musste ...“
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Aber wenn ich mir die vielen Fragen der letzten Jahre anschaue, dann sind sie in aller Regel auf dem Win10- und Win11-Brett

Das stmmt natürlich Erwin,

aber wenn ich mir die Fragen rund um Windows anschaue, geht es oft um alltägliche Probleme im laufenden Betrieb – etwa mit Hardware, Treibern oder Systemintegration. Die wenigsten Nutzer beschäftigen sich mit der eigentlichen Bedienung von Windows. Das ist wie bei Autos: Selbst moderne E-Fahrzeuge haben den Blinker links am Lenkrad und die Hupe in der Mitte. Die Grundfunktionen sind klar und konsistent.

Linux hingegen erinnert manchmal an ein Fahrzeug, bei dem jede Distribution den Blinker woanders platziert – und ihn auch noch anders nennt.

Was ich damit sagen will: Unter Windows oder macOS ist die Installation von Software meist banal – ein Doppelklick oder Rechtsklick genügt. Wer mehr Kontrolle möchte, kann das Installationsverzeichnis wählen oder ein paar Optionen anpassen. Auch Hardware lässt sich meist problemlos anschließen; im schlimmsten Fall muss ein Treiber heruntergeladen und installiert werden – und dann läuft’s.

Bei Linux hingegen muss man wissen, welches Paketformat die eigene Distribution unterstützt: .deb für Debian/Ubuntu, .rpm für Fedora/openSUSE – oder Containerformate wie Flatpak und Snap, die aber nicht überall reibungslos funktionieren. Selbst einfache Installationen können zur Rechercheaufgabe werden.

Im Jahr 2025 wäre es an der Zeit, dass sich Linux stärker an den Bedürfnissen der breiten Nutzerschaft orientiert – ohne dabei seine Stärken zu verlieren. Die Vielfalt ist ein Schatz, aber sie sollte nicht zur Hürde werden.

Ich habe es hier schon häufug geschriebn: Ich würde sehr gerne von Windows weg. Aber ich hab keine Lust mich ewig mit Linux zu beschäftigen um die kleinsten Prozesse neu zu lernen. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar. 

Aber ich drüke dem Pinguin trotzdem die Daumen, dass er es irgend wann mal schafft.

Grüße aus dem Hunsrück
Ralf

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