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Museumsreif: der erste Aldi-PC aus den Goldenen 90ern!

Olaf19 / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik in Bonn hat ein neues Museumsstück erhalten: einen 28 Jahre alten Aldi-PC. Die ersten Computer verkaufte der Discounter bereits zwei Jahre zuvor, ab November 1995, damals noch mit Windows 3.11, obwohl "95" bereits am Start war. Vielleicht deswegen wurde das gute Stück nur zu einem mäßigen Verkaufserfolg.

Quelle: www.n-tv.de

Olaf19 meint:

Schon lustig: auf dem Foto ist der Originalkarton von damals zu sehen, darauf prangt eine große "500" – und ich Eumel dachte im ersten Moment ernsthaft, es ginge um eine 500 MB-Festplatte... doch nein, es spielt bei näherem Hinsehen auf die Prozessorleistung an: 500 MHz. Was damals Kilo und Mega war, ist heute Giga und Tera (...und nicht Terra – das ist wieder was anderes...).

Schade, an mir habe ich diese Geräte damals achtlos vorüberziehen lassen. Ich war damals noch (und heute wieder) überzeugter Mac-User. Aber Windows hat in den Jahren darauf mächtig aufgeholt und mit 2000, XP, Vista und "7" schon richtig gute Systeme nachgelegt.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 hatterchen1 „Doch, ich kann mich erinnern. Die GraKa war mit einem Klecks Heißkleber fixiert, weil sie sich durch Vibrationen lösen ...“
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Dieser konkrete Typ ist dann wohl an mir vorbeigegangen.

Standard war das Festkleben irgendwelcher Karten jedenfalls bei Medion nicht. (Und mit den entsprechenden Kenntnissen konnte man wohl auch dieses Problem lösen.)

Der Begriff "Gemüsecomputer" wurde von den selbsternannten Fachleuten damals gerne als Alleinstellungsmerkmal benutzt um ihre Existenzberechtigung nachweisen zu können.

Wenn Medion ein bisschen Humor gehabt hätte, hätten sie sich als Logo eine Gurke oder einen Blumenkohl zugelegt und diese analog zum Apple oder zum RaspberryPi auf die Gehäuse geklebt. Dann hätten sie pro Kampagne nochmal 100.000 Stück mehr absetzen können!

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