Meine Frau war Englisch-Lehrerin und hat vor ihrer Schulkarriere 3 Jahre in England gelebt.
Ich war 8 Jahre beim Bund und habe davon ca. 6 Jahre lang mit Amis zusammengearbeitet. Da ich als Fernschreiber in einer NATO-Stellung beschäftigt war, lief da natürlich auch 99% aller Fernschreiben in Englisch ab. Und die musste ich nicht nur lesen, sondern natürlich auch schreiben....
Ist jetzt zwar so ziemlich 55 Jahre - also mehr als ein halbes Jahrhundert - her, aber das sitzt oder saß so tief, da vergisst man das Wesentliche so schnell nicht. Mein Name bei den Amis war damals "Yankee-Heinz" wegen des Dialektes, den ich mir mehr oder weniger "zwangsläufig" durch den Umgang mit den Amis angewöhnt hatte - so ein richtig breites Südstaaten-Englisch. Mein bester Kumpel von den Amis war ein Mathelehrer aus South-Carolina, der wurde dann irgendwann nach Vietnam versetzt. Was aus dem geworden ist, weiß ich leider nicht.....