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Aufforderung einer Bank

Alekom / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

der will man natürlich nachgehen..aber...moment mal..

das ist ja nicht meine Hausbank..und warum kann man die AGB, Impressum und Kontakt nicht anklicken?

Und überhaupt, der Text ist nicht ganz fehlerfrei..ich werde stutzig.

Wie kann das sein, das was in mein E-Mail-Postfach kommt...augenscheinlich von einer seriösen österreichischen Bank.

Normal müsste das viel nachdrücklicher verfolgt werden.

wieviele Ahnungslose bzw. Bürger die sich eingeschüchtert fühlen, weil irgendwas laut Text gesperrt wird...klicken auf diesen Scheiss jetzt drauf?

Zahlungen die durch sowas erfolgen, sollte man den Banken anlasten!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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... gelöscht_316041
gelöscht_189916 Alekom „Aufforderung einer Bank“
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Bemerkenswert, was so ein Beitrag über eine ganz normale Spam-/Phishingmail auslöst.

Die kann ja nicht nur von der "Bank" kommen, sondern auch von anderen Firmen oder Behörden, bei denen nach dem Prinzip der Serienstreuung vermutet wird, dass der Angeschriebene einen Account hat und die in erster Linie dem Abgreifen der Daten dient unabhängig davon, welchen Blödsinn man damit machen kann.

Summasummarum gelten da die alten Spielregeln:

- Absender echt oder Fake?
- Link zur "Seite" oder zu irgendwelchen "Freischaltungen" in der Nachricht enthalten
- dubiose Anhänge (meist Office/Pdf mit Skripten)
- suggestives Vorgeben, dringend handeln zu müssen
- ggf. in Aussicht gestellte hohe Summen

Vor einem Klick in diese Mail und dessen Folgen schützt übrigens keine Homebanking-Software, sondern nur die hoffentlich abgeklärte Biomasse einen Meter vor der Kiste.

Zum Thema wer haftet, hier noch etwas Denkanstösse. Der ursächliche Fehler liegt ja erst einmal nicht bei der Bank, sondern beim User, der die Mail anklickt. Wie die Banken den Missbrauch durch Spammer unterbinden sollen, erschliesst sich mir nicht und eine Website ist schneller nachgebaut, als man schauen kann. Nicht umsonst sind beim Girokonto zu überweisende Beträge online in Höhe und Häufigkeit limitiert und erst wenn da "auffällige" Kontobewegungen stattfinden, werden die vielleicht rührig.

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