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Smartphone-Fotografie vs digitale Spiegelreflexkameras

Alekom / 97 Antworten / Flachansicht Nickles

stinken digital-spiegelreflexkameras nicht schon langsam ab gegen smartphones besserer qualtität?

auf meinem smartphone hab ich aktuell etwas über 6500 fotos, viele im beruflichen bereich als dokumentation geknipst. als beweisfotos, als eine art zusammenbau-reihenfolge...

unschlagbar in der handhabe und immer bei der hand.

welchen vorteil bietet mir eine digital-spiegelreflexkamera als schwer, unhandlich, immer auf der suche nach dem richtigen objektiv ..

mich interessiert kein motiv das 200 meter entfernt ist und ich es nah ranzoomen möchte..das ist ja wider der natur.

wobei ich immer sage, das auge ist die beste kamera! Lachend

die bibliotheken sind randvoll mit literatur von normalen kameras, in der realen welt seh ich nicht viele leute mit solchen kameras rumlaufen.

und ich lebe in wien in einer touristen-stadt.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Fetzen hatterchen1 „Abber ählisch, wer macht denn so etwas? Mein S3-I9300 machte schon Bilder mit 3264x2448 Pixel. Die Fotos die ich hier die ...“
Optionen
Die Fotos die ich hier die Tage einstellte, machte ich mit 3024x3024 Pixel auf einem S9+.

Ja, aber die stellst du nicht in dieser Auflösung ein. D.h. wenn man ein Foto von 12Mp auf meinetwegen 1024x768 mit sagen wir 200kb reduziert, ist die Kompression deutlich geringer, als von 20, oder gar 45 MP auf 1024, mit 200kb.

Wie gesagt, ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Handys tolle Bilder machen, in Anbetracht dessen, was da für Teile verbaut werden, sind sie sogar fantastisch. Nichtsdestotrotz sind die Möglichkeiten in einigen Bereichen limitiert und wenn ich mehr machen können will, dann hilft nur ein richtiger Fotoapparat.

Man muss aber realistisch bleiben und bei der Optik sind gewisse physikalische Gesetzmäßigkeiten vorhanden, die sich nicht aushebeln lassen. Eines davon, dass die Linsen mit steigender Lichtstärke, besonders im Verbund mit der Brennweite größer werden.

Ich kann das nur mit winzigen Sensoren kompensieren, da sonst die Optik nicht mehr ins Handy passt. Den Rest muss die Elektronik, oder die App regeln. Das machen sie mal besser, mal schlechter und letztlich wird man auf diesem Wege nur noch lauter gleiche Bilder bekommen. Für Erinnerungen mögen sie gut sein, oder für irgendwelche Social Media Kanäle, aber ob es die Menschen auf Dauer zufrieden stellt, die gerne einen individuellen Stil hätten, wage ich zu bezweifeln.

Es ist wie es ist, weil die Entwicklung diametral entgegengesetzt verlief. Bei der SLR / DSLR stand eher die Variabilität in der Optik und persönlichen Bildgestaltung im Vordergrund, beim Handy auf die Massentauglichkeit und auf Knopfdruck vollständigen Bildverarbeitung. Die DSLR Fraktion hat immer darum gekämpft möglichst viel selber machen zu können, die Handyfraktion für den augengerechten, einen Knopfdruck.

Edit sagt, meine Kamera hat mit Regen kein Problem, für den Pool ist sie nicht tauglich.

Wobei zum Thema Wasserdichtigkeit sei gesagt, dass man hier sehr vorsichtig sein sollte. Diese Angaben beruhen auf einem Gerät in einem Druckgefäss, für eine best. Zeit. In dem Moment, wo du schwimmst/dich bewegst, sieht es anders aus, weil sich die Druckverhältnisse enorm verändern. Zudem gilt das nur für Süßwasser und wenn ich mich recht entsinne, nur für max 30min. Ich würde jednfalls eine UW Hülle bevorzugen.

Dazu kommt, dass Verformungen (Gerät in der Hosentasche) und Reinigung, egal ob mit Seife, oder etwas anderem, die Dichtungen beanspruchen, bzw sie altern lassen. Dann steht man da und hat einen Briefbeschwerer für die Urlaubspostkarten.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Schade... Just kiddin... xafford