Verschiedene USB-Festplatten habe ich schon eingesetzt um z.B. temp. Daten (wie Briefe-Bankauszüge usw) abzulegen. Eine Reihe von Fabrikaten haben dabei schon nach mehr oder minder währender Zeit "die Ohren angelegt". Danke für Antwort
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Bei ALLEN externen Gehäusen lauert eine bitterböse Tücke: die USB-Elektronik und deren Firmware. Wenn es da eine Macke gibt, kann alles Mögliche schieflaufen, eventuell gehen beim Datentransport Bits kaputt (mal ganz simpel ausgedrückt).
Im Blödfall kriegt man das nicht mal mit, weil es keinerlei Fehlermeldung gibt. Am Tag X wundert man sich dann, warum beispielsweise eine große Videodatei die einst funktionierte sich nur noch Abspielen aber nicht mehr bearbeiten lässt!
Exakt erklärt wird das Problem hier:
Warum externe USB-Platten Dreck sind - technische Hintergründe
In diesem Beitrag wird beschrieben wie man definitiv testen kann ob ein externer Datenträger wirklich zuverlässig arbeitet:
PRAXIS: Externe Festplatten - USB-Datensärge enttarnen
Ja, diese Beiträge sind älter, stammen noch aus USB 2.0 Zeiten - wer mag darf hoffen, dass mit USB 3.0 alles besser geworden ist. :-)
Fakt ist nach wie vor: Treten Probleme auf, dann hat man bei einer Mischlösung - Gehäuse mit USB-Elektronik von Hersteller A und Festplatte von Hersteller B - selbsterklärend die Arschkarte. Kommt alles aus einer Hand, dann gibt es exakt einen zuständigen Hersteller und keine Ausredemöglichkeit.
Ich kaufe deshalb nur externe USB-Festplatten, bei denen alles von EINEM Hersteller stammt: Platte und USB-Elektronik.
Grüße,
Mike