...schöner unsere Städte und Gemeinden - mach mit!
Was tut man nicht so alles für ein einladendes und in Erinnerung bleibendes Ambiente.
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Moin Winni
Das Problem hat mehrere Seiten.
- beschissene Einwegverpackungen
- die Erzeuger- und Lieferkette
- das Handeln der Hersteller, Händler und Verbraucher
- das staatliche Regeln dazu
Solange es Lieferdienste gibt, muss das Zeug auch in irgendeiner Art und Weise transportiert werden. Da wird auf absehbare Zeit niemand drumherum kommen und die Pizza- und anderen Buden werden kaum 2x fahren, um eine Mehrwegverpackung wieder abzuholen.
Und hier sind ohne wenn und aber nun einmal die dran, die sich das meist auch nicht eben billige Zeug bestellen und anschliessend die Reste liegen lassen. Da beisst die Maus keinen Faden ab, denn die bestellen ja nicht und stellen dann fest, dass der ganze Kram so geliefert wird - ups! Wer auf dem Heimweg den Mist aus der Karre wirft an möglichst unauffälligen Stellen, tut das auch nicht aus Versehen.
Klar bin ich auch dafür, den Plunder denen vor die Tür zu werfen, die das so verkaufen. Vermutlich ist das schon ein rechtliches Problem, denn die Lieferanten geben mit dem Verkauf und der Abnahme die "Verantwortung" an den Kunden ab. Was der dann mit dem Müll macht...
...und unabhängig davon, dass freilich viel zu viel solcher Einwegkrempel im Umlauf ist, würde das Zeug dennoch pflegeleicht entsorgt, egal ob ein Stück oder ein Dutzend.
Was den Handel betrifft, so ist da sicher mehr Druck auf die Ketten nötig. Mit freiwilligen Selbstverpflichtungen wird da nix. Aber sobald der kommt, quaken die üblichen Verdächtigen ja gleich wieder von freiem Markt und kommunistischem Regulierungswahn...
...verbleiben wir vorerst beim direkten Übel dabei, dass sich die Verursacher ihr Konsumverhalten und das Entsorgen ihres Mülls ändern müssen und "freuen" uns trotzdem darüber, dass der Plunder wenigstens nur um die Mülleimer herum liegt?
Sonst müssten wir ja glatt wieder einen Threadteil abhängen für weitere Grundsatzdiskussionen.