...schöner unsere Städte und Gemeinden - mach mit!
Was tut man nicht so alles für ein einladendes und in Erinnerung bleibendes Ambiente.
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Auch an der schönen nicht so blauen Donau gilt...
nicht nur an der schönen blauen....
Nur wenige Meter entfernt von einer Fastfoodkette mit dem güldenen "M" sieht es ähnlich aus, nur zieht sich diese Spur der Vermüllung um Kilometer weiter und ist nicht wie hier räumlich begrenzt.
Man könnte zu der Erkenntnis gelangen: ob es bei denen Daheim ähnlich aussieht?
Ein Schelm der böses dabei denkt.
unhold06
Bestimmt ne Streetartinstallation von einem Künstler.
Kunst kommt ja von künstlich. Das kann unmöglich
echt sein. Andy
Was sagtest Du in welchem Land Du lebst? Etwa in Bayern?
Die südlichen Länder haben`s halt nicht so mit Ordnung und Sauberkeit...
Gruß
h1
Streetart ist möglich, immerhin lagen bei einer dieser Dekorationen auch Bücher auf der Stadtmauermauer. Die wurden sicher aus einem der Tauschregale entnommen, um sie der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Das die Überreste diverser Fastfoodketten speziell am Wochenende die Heimfahrtrouten markieren, ist so neu leider nicht. Vielleicht ist das auch das Denken von Hänsel und Gretel auf ihrem Weg in den Wald, um später den Fresstempel auch ohne Smartphone wiederzufinden?
Wer rechnet auch schon damit, dass es irgendein unterbezahlter Mitarbeiter von Reinigungsfirmen oder die Anwohner (die gerne Eltern der pflegeleichten Resteentsorger sein könnten) im Rahmen einer Putzete wieder wegräumen und daher der Weg jedesmal neu markiert werden muss?!
Man muss ja schon froh sein, dass die Reste um die Mülleimer herum drapiert werden und nicht breitgestreut den ganzen Weg entlang liegen. Speziell am Donauufer ist das leider ein täglicher Usus und nicht nur am Wochenende und dem ist schwer beizukommen.
Edit @hatterchen1:
Die südlichen Länder haben`s halt nicht so mit Ordnung und Sauberkeit...
Soll ich mal vorbei kommen und mir Mühe geben? Dann bist Du als Fast-Nordlicht vielleicht froh über diesen Anblick;-)
Aber es gibt auch noch schöne Seiten dort und trotz allem sind das "nur" ein paar Ecken.
Wollt Ihr noch?
Dann kriegt Ihr noch:
Wobei etwas Weichzeichnen so manche (Bau)Sünde erträglicher macht:
Noch etwas Spiel mit Perspektive:
Man muss ja schon froh sein, dass die Reste um die Mülleimer herum drapiert werden und nicht breitgestreut den ganzen Weg entlang liegen. Speziell am Donauufer ist das leider ein täglicher Usus und nicht nur am Wochenende und dem ist schwer beizukommen.
Tja.... Wenn ich mir das so angucke, dann ist aber die Schuld weniger bei den Vermüllern, als bei den Stadtvätern zu suchen. Wenn ich mir die Mülleimer anschaue, sind die schon übervoll.
Das hätten die Verantwortlichen schon lange mal bemerken können und da gibt es dann ein bis zwei Optionen:
1. Mehr Müllkörbe/Eimer/Behälter aufstellen (oder größere)
2. Öfter leeren....
OK, man kann jetzt auch sagen, die Leutz sollen den Müll in die Taschen stecken und wieder mitnehmen. - Stimmt auch wieder. - Auf der anderen Seite kann man auch sagen, dass die Menschen u. a. dafür Steuern zahlen, dass eben genug Sammelstellen für den Müll aufgestellt werden.
Wie man es dreht und wendet - alle trifft eine Teilschuld und das Ergebnis ist widerlich.
Hallo
Also die Schuldzuweisung ist doch immer da, nur selber hat man nie Schuld an Etwas...
Wenn die Stadt 10 qm Mulden da aufstellt, liegt immer noch die Hälfte daneben, mal von der Geruchsbelästigung abgesehen.
Man kann doch nicht immer und überall seine Abfälle lagern, ein wenig "Eigenverantwortung" sollte jeder Bürger selber tragen. Vielleicht sollte man die Läden auch an den Kosten der Müllbeseitigung beteiligen...:-))
Aber was kann man von Menschen verlangen, die sich selber mit diesem Müll voll stopfen.
Guten Appetit
Jürgen
Aber was kann man von Menschen verlangen, die sich selber mit diesem Müll voll stopfen
Ich stopfe mich nicht mit dem Müll voll und schmeiße auch keinen Müll in die Gegend. Ich vermeide Müll, wo es nur irgend geht. Aber jetzt nur die Schuld bei den Verursachern zu suchen finde ich auch unfäir Kommunen, Städte, Gemeinden, Länder haben auch eine Verantwortung, weil sie Steuern von uns erheben.
Und auch von den Unternehmen, die den Inhalt dieses Mülls produzieren. Und auch von Unternehmen, die den Verpackungsmüll produzieren. Von daher sind die Läden durchaus schon beteiligt.
Man kann natürlich trefflich drüber streiten, ob die nicht höher zu besteuern sind. Wenn schon Verpackungsmüll produziert und Essen und Trinken darin geliefert wird, sollten Sie auch durchaus an den Entsorgungskosten beteiligt werden - imho. Da ist großer Nachholbedarf.
Allerdings: Das walte die Sch..... Lobby, die dafür sorgt, dass unterm Strich der Verpackungswahn weitergeht. Lebensmittel in Plastikverpackungen mit Weichmeichern, die die Menschen krank machen. Daran wird gut verdient und keine Maßnahme hat das bislang effiktiv verhindern können.
Ja, die guten Aufschnitt und Fleischpackungen in den Supermärkten..... Daran hat sich noch kein Politiker gewagt und da kommt der meiste Müll her.
Tja - kannst ja argumentieren, die Leutz sollen eben nicht bei Aldi und Konsorten kaufen, sondern beim Schlachter und im Demeter-Shop. - Aber erzähl das mal armen Rentnern, Alleinerziehenden und Hartz-IV-Empfängern!
Und wieder sind wir bei der Verantwortung des Staates, der dieser nicht nachkommt.....
Aber jetzt nur die Schuld bei den Verursachern zu suchen finde ich auch unfäir Kommunen, Städte, Gemeinden, Länder haben auch eine Verantwortung, weil sie Steuern von uns erheben.
Aber doch nicht, um die Sauerei von Vandalen zu beseitigen.
Und wieder sind wir bei der Verantwortung des Staates, der dieser nicht nachkommt.....
Der Staat bist Du und nicht irgendeine Verwaltung.
Jeder ist Staat und würde jeder auch so handeln, bräuchtest du auch weniger Steuern zahlen.
Das musste ich jetzt los werden.
Gruß
h1
Oje - das sagt sich so leicht...
...das ist/war das "Ergebnis" eines Abends und m.E. ist es nicht Sinn der Sache, für die Menge an Einwegverpackungen "ausreichend" Mülleimer aufzustellen. Da gilt schon das Verursacherprinzip ähnlich der Hinweise an Wanderer, die in einschlägigen Gegenden gebeten werden, ihren Müll daheim zu entsorgen. Mehr oder grössere Container führen m.E. nur dazu, dass noch mehr animiert werden, ihren Müll dort ebenfalls unentgeltlich zu entsorgen.
Nur ist es in den Alpen oder in den Wäldern eben recht schwierig, überall Mülleimer zu positionieren ähnlich wie auf einer Stadtmauer das Leeren von Müllcontainern e bissel schwer sein wird. Da müssen sich die Verursacher schon selbst an der Nase zupfen.
Öfter leeren ist auch schwierig, wenn das jeden Morgen wieder so aussieht...
Unsere Ordnungshüter mag ich da auch nicht angreifen, aber die Diskussion ist in der Stadt wahrscheinlich fast so alt wie diese selbst;-)
Zeitweise wurde mit strengeren Kontrollen nachgeholfen, das hilft aber nur solange wie diese stattfinden. Das Problem trifft ja praktisch jede Stadt. In Saarbrücken standen dann gleich die Einkaufswagen samt Resten auf den Uferwiesen uswusf.
Es gibt da keine Regel, sondern nur Einsicht und Vernunft, notfalls mit etwas Nachdruck seitens der Behörden gepaart. Immer alles darauf abzuwälzen, dass irgendwer Steuern zahlt und sich die Empfänger selbiger drum kümmern mögen, ist zu kurz gedacht. Wie die finanzielle Lage so mancher Kommune aussieht, muss ich Dir sicher nicht erklären.
Wie die finanzielle Lage so mancher Kommune aussieht, muss ich Dir sicher nicht erklären.
Nein, musst du nicht. Aber lese dazu auch mal meine Antwort an De-prodigo.
Moin Winni
Das Problem hat mehrere Seiten.
- beschissene Einwegverpackungen
- die Erzeuger- und Lieferkette
- das Handeln der Hersteller, Händler und Verbraucher
- das staatliche Regeln dazu
Solange es Lieferdienste gibt, muss das Zeug auch in irgendeiner Art und Weise transportiert werden. Da wird auf absehbare Zeit niemand drumherum kommen und die Pizza- und anderen Buden werden kaum 2x fahren, um eine Mehrwegverpackung wieder abzuholen.
Und hier sind ohne wenn und aber nun einmal die dran, die sich das meist auch nicht eben billige Zeug bestellen und anschliessend die Reste liegen lassen. Da beisst die Maus keinen Faden ab, denn die bestellen ja nicht und stellen dann fest, dass der ganze Kram so geliefert wird - ups! Wer auf dem Heimweg den Mist aus der Karre wirft an möglichst unauffälligen Stellen, tut das auch nicht aus Versehen.
Klar bin ich auch dafür, den Plunder denen vor die Tür zu werfen, die das so verkaufen. Vermutlich ist das schon ein rechtliches Problem, denn die Lieferanten geben mit dem Verkauf und der Abnahme die "Verantwortung" an den Kunden ab. Was der dann mit dem Müll macht...
...und unabhängig davon, dass freilich viel zu viel solcher Einwegkrempel im Umlauf ist, würde das Zeug dennoch pflegeleicht entsorgt, egal ob ein Stück oder ein Dutzend.
Was den Handel betrifft, so ist da sicher mehr Druck auf die Ketten nötig. Mit freiwilligen Selbstverpflichtungen wird da nix. Aber sobald der kommt, quaken die üblichen Verdächtigen ja gleich wieder von freiem Markt und kommunistischem Regulierungswahn...
...verbleiben wir vorerst beim direkten Übel dabei, dass sich die Verursacher ihr Konsumverhalten und das Entsorgen ihres Mülls ändern müssen und "freuen" uns trotzdem darüber, dass der Plunder wenigstens nur um die Mülleimer herum liegt?
Sonst müssten wir ja glatt wieder einen Threadteil abhängen für weitere Grundsatzdiskussionen.
...verbleiben wir vorerst beim direkten Übel dabei, dass sich die Verursacher ihr Konsumverhalten und das Entsorgen ihres Mülls ändern müssen und "freuen" uns trotzdem darüber, dass der Plunder wenigstens nur um die Mülleimer herum liegt?
Jepp. Das ist in meinen Augen ein tragbarer Kompromiß... Alles andere wird wohl leider Wunschdenken bleiben.
Das ist nämlich in meinen Augen ein systemimmanentes Problem. Lies doch hierzu auch bitte meine letzte Antwort an hatterchen1...
Da helfen wirklich nur die "Singapur" Methoden und die konsequent durchziehen.
Dort kostet schon eine Kippe, achtlos entsorgt, richtig Kohle. Wer nicht bezahlt, oder nicht kann, macht entsprechend Sozialdienst.
Das ganze Geschwafel da drum herum ist doch Brotlose Kunscht.
Abfallbehälter im öffentlichen Raum müssen dazu entfernt werden!
Wer Müll in der Öffentlichkeit produziert, muss ihn behalten!
Gruß
h1
Wer Müll in der Öffentlichkeit produziert, muss ihn behalten!
Letztlich sind das die Produzenten - nicht die Verbraucher!
Bitte, lies doch den Satz mal langsam...
Die Verbraucher sind in dem Fall auch die Produzenten. Oder würdest Du die von Dir verpackte Ware als Müll bezeichnen?
Oder würdest Du die von Dir verpackte Ware als Müll bezeichnen?
Die Ware nicht - aber die Verpackung. Und die widerum wird nicht von mir produziert, sondern von der "Verpackungsmüll-Industrie". Und die widerum ist der eigentliche Verursacher und müsste zur Kasse gebeten werden.
OK - die gibt das dann mit dem Preis an mich weiter und ich dann an die Verbraucher.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Die Entsorgungskosten gehören aber leider dazu und das Einzige was man in einer modernen Industriegesellschaft machen kann, ist die Kostenstruktur so zu gestalten, dass die Entsorgung in dem Preis für die Ware enthalten ist.
Und das passiert über die Steuer. Und wenn der Staat Steuern erhebt, hat er als Gemeinwesen eben auch die Pflicht, mit dem Geld, das er uns abnimmt, für die Entsorgung aufzukommen. Und wenn das Geld dafür nicht langt, sind die Steuern zu niedrig, oder der Staat geht mit dem Geld nicht richtig um.
Ich denke jetzt zum Beispiel auch daran, dass just die Kosten für den Kriegshaushalt - pardon, "Verteidigungshaushalt" extrem angehoben wurden. Die Kohle fehlt dann natürlich bei der Entsorgung......
würdest Du die von Dir verpackte Ware als Müll bezeichnen?
Die Ware nicht - aber die Verpackung.
Also verpackst Du deine Waren in Müll und die Allgemeinheit (Steuerzahler) soll DEINEN Müll entsorgen?
Ich will hier nicht fakis schönen Bilderthread total vermüllen, deswegen ist hier Schluss für mich.
Gruß
h1
Also verpackst Du deine Waren in Müll und die Allgemeinheit (Steuerzahler) soll DEINEN Müll entsorgen?
Dein Zynismus ist mal wieder unschlagbar. Und ich will das jetzt nicht auch noch hier weiter vermüllen. Aber ganz nebenbei:
1. ist das nicht mein Müll, sondern Gemeinschaftsmüll, denn Ware ohne Verpackung lässt sich in unserer Gemeinschaft nicht verkaufen. Die Wurfanleitung ist nötig, damit der Durchschnittsbürger auch weiß, wie ein Bumerang zu werfen ist .
2. Die Müllentsorgung der Umverpackung trägt NICHT die Allgemeinheit, sondern ich. Dafür zahle ich nämlich an den grünen Punkt, du Unwissender. Und stell dir vor: Das gebe ich nicht an die Allgemeinheit weiter, denn da ich die so gering wie möglich halte, sind die Entsorgungskosten auch nur bei 1 Cent/Bumerang und die gebe ich nicht weiter.
So - nun aber Schluß mit der Debatte. Ich klinke mich hier jetzt aus. Macht keinen Spaß, als Opfer auserkoren zu sein.
als Opfer auserkoren zu sein.
Sorry, aber diese Rolle hast Du dir selber ausgesucht.
bei uns in der ecke b2 weißenburg , MC Donalds braucht keine weg beschreibung , folgen sie einfach den Müll , und sie kommen direkt zu uns
in bin bloss froh das es Flaschen pfand gibt seitdem gibt es bei uns in der ecke 85 % weniger plastikflaschen müll in der landschaft
Wenn ich Müll-Fotos hätte, würde ich liebend gerne einen OT-Müllthread eröffnen, weil das Thema anscheinend etwas Leben in die Bude bringt.
h1
Wenn ich Müll-Fotos hätte, würde ich liebend gerne einen OT-Müllthread eröffnen, weil das Thema anscheinend etwas Leben in die Bude bringt.
Dann hast Du ab sofort eine Aufgabe;-)
Als Müllreporter unterwegs...?