Im Jahr 2020 eine 5000er Leitung ist schon grottenschlecht. Ich habe in 14 Jahren bei mir jetzt 3 verschiedene Provider gehabt und bin damit bisher gut gefahren. Erst Mannesmann mit ISDN und DSL 6000, dann O2 mit DSL 16000 (am Ende nur noch ca. 9500 kbit) und seit ein paar Jahren 1+1 mit VDSL mit 50.000 kbit und Upload von 10.000 kbit. Bei der Umstellung auf VDSL musste einmal die Telekom anrücken, weil vermutlich das falsche Telefonkabel angeschlossen war. Unterm Strich habe ich im Vergleich zu den Telekom-Verträgen viel Geld gespart. Da ich auch kein Magenta TV-benötige, werde ich wohl nie zu der Telekom wechseln.
Wenn bei mir nur 5000 kbit möglich wären und evtl. bereits ein Kabel-Anschluss aus den 80ern in das Haus verlegt ist, dann würde ich prüfen, ob da was möglich ist.
Im Urlaub habe gesehen, wie dort auf dem Land die Internetversorgung funktioniert. Da buddelt keiner mehr die Strasse auf. Die haben alle eine kleine Antenne auf dem Dach und im Kirchturm ist eine Funktstation vom Provider.16.000 kbit waren damit problemlos möglich. Solange man dort nicht irgendwo in der Einöde wohnt, ist man gut mit Internet versorgt.
Hier haben mir auch Kollegen erzählt, daß ihre Gemeinde selbst den Internetausbau vorgenommen hat. Wenn dann die Leitungen liegen, kommt die Telekom scheinheilig an, und will auch Geld verdienen.