Das ist für mich alles in Ordnung so..
Das ist mir schon klar.
Allerdings muss man für die Allgemeinheit jedoch vom maximal Unmöglichen ausgehen. Und da sieht es eben leider so aus, dass Systeme mit allem Möglichen an Toolbars usw. verwarzt werden, aber niemals irgendwelche Browserverläufe usw. auf Löschen beim Beenden gestellt werden, von solchen Sachen wie Werbe- und Skriptblockern rede ich erst gar nicht.
Geht dann die Kiste dank vollem Autostart nebst allen möglichen anderen Software-Schweinereien in die Knie, dann wird natürlich nicht nach "logischen" Lösungen wie eben der Datenträgerbereinigung oder der Windows-eigenen Software-Verwaltung gesucht, denn da gibt´s ja was von Ratiopharm, gerne auch als Plagiat.
Verspricht halt alles schnell und einfach zu lösen. Ein Backup ist logisch ebenfalls Fehlanzeige, dafür knallt man sich mit dem Löschen der Systemwiederherstellungspunkte die meist letzte Möglichkeit von den Füssen, mit der noch etwas zu retten wäre.
Erfahrungsgemäss ist das so eher der Normalfall und die Zahl der Wiederholungstäter ist trotz des Lehrgeldes beachtlich;-)
Leider macht sich die Arbeit des Wiedereinrichtens solcher Systeme ja meist ein Anderer und da mir in solchen Fällen auch schon gelegentlich hinzugezogen wurde, baut sich dann mit der Zeit eine leichte Aversion gegen derlei digitale Homöopathie auf.
Wenn dann trotz Anleiten zur Systempflege und Einstellen der ganzen Sachen wie Browser usw. innerhalb abzusehender Zeit solche Kandidaten wieder auf der Matte stehen - shit happens und viel Spass mit der Kiste...
Da ist mir eine "normal" lahme Kiste zehnmal lieber, an der sich in aller Regel leicht noch etwas richten lässt, als so ein durchgetunter und -gepflegter digitaler Sterbefall.
Unter Linux ist das erst recht der grösste Quatsch mit diesem ganzen Gedöns, aber das bleibt ja bis auf Einzelfälle von dieser Seuche weitestgehend verschont.