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VOIP Bria 5 kann kein Kontakt zum Server aufbauen

susicreamcheese1 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Abend,

ich nutze das Bria 5 zur Internettelefonie. Unter Windows 10 funktioniert es problemfrei.

Nun habe ich die Software auf Windows 8.1 installiert. Die Zugangsdaten habe ich unter Kontoeinstellungen genau wie unter Windows 10 eingetragen. An den sonstigen Einstellungen habe ich nichts verändert. Das Programm kann keinen Kontakt zum Server, in meinem Fall die Telekom, herstellen. Immer wieder erscheint "Serverproblem (Sip-Fehler 503). Versuchen Sie es später noch einmal. "

Unter der Windows Firewall ist das Programm freigeschaltet. Sowohl die Firewall als auch den Virenschutz habe ich deaktiviert, um zu testen, ob das Programm diesseitig blockiert wird. Doch der Fehler blieb unverändert bestehen.

Im übrigen habe ich noch Win10privavy im Einsatz. Dieses Tool hatte ich jedoch auch unter Windows 10 mit den selben Einstellungen laufen.

Ich wüsste nicht, worin die Fehlerquelle sonst noch liegen könnte.

Hat von Euch vielleicht jemand eine Idee?

Vielen Dank!

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fakiauso susicreamcheese1 „Danke für den Hinweis. Windows 8.1 läuft im Desktop Modus. Die restlichen Voraussetzungen passen auf alle Fälle. Als AV ...“
Optionen
Am VPN kann es m. E. nicht liegen. Denn vor der Freischaltung von Bria durch den VPN erschien der "Sip-Fehler 408". Nun kommt immer Fehler 503, was bedeutet, dass die Verbindung zum Server fehlschlägt.


Dann gehe ich davon aus, dass zeitgleich unter W10 die Sache funktioniert?

M.E. wäre dann Malwarebytes der nächste Anlaufpunkt. Es ist gut möglich, dass trotz scheinbar gleicher Einstellungen durch die AV etwas geblockt wird.

Nebenbei gefragt. Glaubst Du oder glaubt Ihr, dass Tools wie W10privacy tatsächlich die Datensammelei von Microsoft grundlegend einschränken oder unterbinden?


Ehrlich gesagt: Nein!

Die Meta-Daten wie z.B. Browser- und Hardwarekennung oder auch Daten anderer Programme, die nach draussen funken, werden dennoch ausgewertet. Gerade AV schnüffeln u.U. selber, wobei Malwarebytes da jetzt noch nicht explizit negativ aufgefallen ist.

Telemetrie z.B. lässt sich in Windows deaktivieren:

https://www.windows-faq.de/2018/05/29/windows-10-telemetrie-und-diagnosedaten-datenerfassung-abschalten/

Am Ende läuft das ja nicht nur unter Windows so, sondern auf die eine oder andere Art ziehen alle ab, sei es Google, Apple oder MS. Was man abschalten kann, sollte natürlich auch abgeschaltet werden. Ansonsten zupft sich jeder am besten selbst an der Nase, denn was nützt das kastrierteste Windows, wenn dafür Smartphone, Rabattkarten usw. mehr über das eigene Leben wissen als die nächsten Verwandten?

Wenn man zumindest diesem Problem wirklich entgehen will, bleibt eigentlich nur Linux. Und selbst da gibt es noch Browser-Verlauf, Tracking usw. als Mittel, mit dem sich zumindest grob abgreifen lässt. Das ist eigentlich ein Thema für sich.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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