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Mehrere CAT 7 Verlegekabel nebeneinander

Sovebämse / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich möchte neue Cat 7-Kabel im Haus verlegen. Es gibt leider nur an einem Ort ein Leerrohr und auch keine Durchbrüche in die Stockwerke, nur von mir selbst gebohrte Löcher, die aber mehr nebeneinander liegen als ein einziges grösseres Loch.

Nun habe ich auf der Herstellerseite eines Verlegekabel-Anbieters gelesen, dass man angeblich 4 Kabel in ein Leerrohr geben könne. Heisst das, es ist für die Übertragung schlecht, wenn mehr Kabel in nächster Nähe zueinander verlegt werden? Bei uns auf der Arbeit liegt ein fetter Strang von ca. 50 Kabeln nebeneinander, da macht das anscheinend auch nichts. Bin ein wenig verwirrt...

Gruss und Dank
Thomas

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Sovebämse Borlander „Gibt es denn konkrete Probleme, oder gab es dieses jemals? Bitfehler/Paketfehler in nennenswerter Höhe, oder was ...“
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Konkrete Probleme gab es so weit eigentlich nicht, aber wir haben im Moment auch nur einen ca. 25 MBit-Internetanschluss. Jetzt soll es eben einen 10 GBit geben und ausserdem handwerke ich gerne, darum dachte ich, nach fast 20 Jahren kann es nicht schaden, mal alles neu zu machen. Wenn's dann in 10-20 Jahren tatsächlich wieder etwas gibt, das man unbedingt braucht, mach ich's halt nochmal, nicht so tragisch. Aber im Moment wird ja oft nicht mal die 1 GBit-Leitung ausgelastet, es sei denn man hat einen eigenen Server und schiebt Daten intern hin und her. Die 10 GBit werden bei uns auch noch theoretisch auf viele Nutzer aufgeteilt (wenn sich die dann alle auf das Angebot anmelden), wirklich 100% Geschwindigkeitszusage haben wir nur bis 1 GBit. Denke, es wird sicher noch mind. 10 Jahre dauern, bis sich 10 GBit überhaupt als normaler Standard für Internet durchsetzt. 10 GBit ist ja schon 1 Gbyte pro Sekunde. Bei kleinen Dateien, wie es im Internet beim Webseitenaufbau öfter vorkommt, sind heutige SSDs immer noch meilenweit von 1 Gbyte pro Sekunde entfernt (dümpeln da irgendwo bei 50 MByte/s rum) und das wird sich auch nicht so schnell krass ändern. Für Streaming wird auch keine hohe Transferrate benötigt. Das einzige wären Real-Time-Anwendungen (Virtual Reality oder so), Downloads oder intensive Parallelnutzung eines Anschlusses.

Ja, aus der Schweiz. Und ja, Doppeldosen habe ich auch gedacht. Nur, wenn der Platz für so viele Kabel knapp ist, überlegt man sich's schon, ob man für höchstwahrscheinlich nie genutzte Dosen tatsächlich Platz für ein Kabel frei gemacht werden soll.

Die OTO-Dose ist bei uns im Keller, da scheint es mir unsinnig, erst nach oben ins WZ zum Router zu gehen, dann wieder in den Keller zum Switch und dann wieder nach oben. Dann eher den AP einfach an eine Netzwerkdose im WZ oder so anstöpseln, falls die Leistung aus dem Keller zu schwach ist. Aber wie gesagt, WLAN wird sowieso höchstens für Gäste oder Handynutzung verwendet, wobei man dort ja auch ein gutes unbegrenztes Abo hätte, um über das Natelnetz zu surfen.

Nun noch zwei Fragen:

a) Wäre dieses Modul von Telegärtner gut? Es scheint sogar noch etwas besser als andere zu sein, da man sogar 27/7 Litzen verwenden kann anstatt erst ab 26/7 wie bei BTR oder anderen Verdächtigen. Ich bin ein bisschen unsicher bei diesen Modulen, manchmal gibt es verschiedene von einem Hersteller, die sich irgendwie nicht wirklich unterscheiden lassen. Zu dem oben erwähnten Modul hätte ich folgendes Patchpanel genommen: https://www.telegaertner.com/datasheet?product=J02023K0027&lang=de

b) Es gibt ja bei diesen Modulen einen Erdungsanschluss. Sehe ich das richtig, dass dieser Anschluss nur auf der Seite des Patchpanels Verwendung findet, nicht aber bei den Dosen?

Gruss und Dank
Thomas

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