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Windows 10 ist (und bleibt) "Gefahrenzone"!

hjb / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Hier nachzulesen: https://www.golem.de/news/microsoft-forbes-haelt-windows-10-weiterhin-fuer-eine-gefahrenzone-1907-142393.html

Bei den ganzen Problemen, welche man mit diesem System an jedem Patchday (und nicht nur dann) hat, kann man diesem System wirklich so gut wie gar nicht vertrauen - vor allen Dingen dann, wenn man es als Produktivsystem laufen hat.

Man wird nicht rechts, wenn man Rechten zuhoert, man wird rechts, wenn man den Linken zuhoert. (Nicolas Gomez Davila)
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gelöscht_189916 Olaf19 „Finde ich ebenfalls völlig in Ordnung. Abgesehen davon werde ich ja nicht dafür bezahlt, dass ich während meiner ...“
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Ein möglicher Deal wäre: für Firmen gibt es eine Enterprise-Version, die zwar deutlich teurer kommt als Home oder Pro, dafür aber netterweise auf jegliches unauthorisierte Aussenden von Daten verzichtet. So weit ich weiß, gibt es einen derartigen Deal aber nicht


Innerhalb einer Firma ist es so oder so sinnvoller, die Abfuhr von Daten am Server zu verhindern, indem die Ports für Telemetrie gesperrt werden oder per white-/blacklisting Adressen geblockt werden. Das funktioniert in grösserem Rahmen analog zum Werbeblocker über einen Raspberry.

Letztendlich ist es mit W10 ja nicht getan, sondern durch das aus Kostengründen immer mehr genutzte Abwandern in die Cloud aka fremden statt eigenen Servern ist Office aus Firmensicht das nächste Leck.

Schön auch, wenn es dann zu Ausfällen kommt und damit mal eben ganze Betriebe arbeitsunfähig sind dadurch. Stelle ich mir gegenüber einem lokalen Server mit halbwegs schnell zu erreichendem Admin gelinde gesagt interessant vor...

@hatterchen1

Wer immer nocht begreift oder begreifen will, dass es hier mitnichten nur um den Datenabfluss an Firmen aus kommerziellen gründen geht, sondern das die ganze Scheisse neben den Firmen und über die urst neugierigen Endgeräte auch bei Behörden und Geheimdiensten zusammenläuft und ab dem Zusammensetzen von wenigen Faktoren jeder als Individuum ausgemacht, getrackt und überwacht werden kann, dem muss ich nichts erklären.

Und nur weil heute nicht mehr Genosse xyz Dummdödel für einen Fuffi und zwei Halbe jemandem am Arsch klebt, sondern das Ganze über Technik und den gazen smarten Mist erfolgt, ist es für mich kein Unterschied.

Bundestrojaner, Prism und der ganze Scheiss wie illegales Autobahnüberwachen scheint ja alles an Dir vorbei gegangen zu sein. Wer da glaubt, dass der so hochgelobte Datenschutz Deine Daten schützt oder Dich davor, über selbige ausspioniert zu werden, lebt im Lummerland.

Das so ein Trojaner auch irgendwie auf die Kiste muss und dazu ausser bei eher naiven Mitbürgern dazu ein Einbruch in die Bude nötig ist - alles Machenschaften, die bei eienr Stasi verdammenswert hoch zehn waren.

Von DDR-Oppositionellen, die heute selbst am Trog sitzen und die sich über diese Zeiten aufgeregt haben, hört man dazu ebenfalls vergleichsweise wenig. Da geht die Kritik auch nur in eine Richtung.

Das so etwas im Zweifel stets gegen den Einzelnen angewendet werden kann durch totalitäre Systeme, ist auch nicht Neues und wir gleiten straff in ein solches.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/pannen-missbrauch-und-lecks-datenschutzbeauftragte-kritisiert-berliner-polizei/24157448.html

https://netzpolitik.org/2019/polizei-aachen-twittert-offenbar-mit-pseudonymem-account-zu-klimaprotesten/

https://www.golem.de/news/datenleck-smart-home-datenbank-mit-2-milliarden-eintraegen-im-internet-1907-142375.html

https://netzpolitik.org/2019/googles-assistenzwanze-auch-bettgespraeche-werden-von-menschen-ausgewertet/

http://blauerbote.com/2019/07/14/google-gibt-aufzeichnungen-durch-google-home-zu/

Wer da glaubt, dass solche Lecks und Daten nicht schon fleissig genutzt werden und von solchen abgeführten Daten wie den "Neutralisierungslisten" von potentiellen "Systemgegnern" ganz zu schweigen, die ebenfalls bei der Buzzilei verschwunden sind...

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