Völlig richtig. Punkt :-)
Spass beiseite: Selbstverständlich sind wir da schon aktiv geworden - bei uns laufen an zwei Standorten plus HomeOffice mehr als 50 Rechner, und das Warenwirtschaftssystem wird von einem von Microsoft zertifizierten Unternehmen betreut. Da stecken wir alleine im Monat vierstellige Beträge hinein - aber die freuen sich ja geradezu über so Empfehlungen, einfach mal eben Hardware auszutauschen, weil sie natürlich Geschäft wittern.
Microsoft hat in den letzten Jahren die Philosophie dramatisch geändert: Einstmals waren die die Erfinder eines legendären, die EDV revolutionierenden Betriebssystems (Windows), des ersten weit verbreiteten Browsers und des mächtigsten Office-Pakets. Heute wird das Betriebssystem dadurch torpediert, dass von Update zu Update mehr Gadgets implementiert werden, die mit Produktivität nix mehr zu tun haben, beim Browser hat sich Microsoft Lichtjahre abhängen lassen und Office ist so absurd geworden, dass fremde Office-Pakete mehr M$-Dateien öffnen können als die M$-Machwerke untereinander.
Bei der Umstellung unserer Server-Versionen ist so viel Netzwerk-Infrastruktur kaputtgegangen, dass der Aufwand, hier zu basteln, grösser gewesen wäre, als ein paralleles Ubuntu-Netzwerk hochzuziehen. Mittlerweile laufen sogar Analysegeräte im Labor unter Linux stabiler als unter Windows. Krass.
Fazit: Alles, was ich selbst administrieren kann (also alles, was nicht Warenwirtschaft ist), läuft nun auf Ubuntu - das gewiss auch seine Macken hat - aber wenigstens eine Nachhaltigkeit und vor allem: Im Gegensatz zu den absurden Kosten für Windows so kostenlos, dass ich nicht meckern darf.
Bei Microsoft fühlt sich für Anregungen oder auch Kritik leider niemand zuständig :-(