Grad gelesen:
http://www.sueddeutsche.de/digital/online-werbung-bgh-erlaubt-adblock-plus-1.3951657
Zuerst erzeugt eine Klage eines Konzerns Angst. Es geht für die Werbeblocker-Macher um nichts weniger als die Existenz.
Stimmt. Ein bisschen F.U.D. zu verbreiten, kann nie schaden, und im Falle eines Erfolges vor Gericht hätten sich dann auch alle Adblock-User fragen müssen, ob sie sich womöglich strafbar machen, wenn sie dieses Produkt weiter benutzen (oder ähnliche Alternativen).
Ich sehe einen Punkt, der vom Verfassungsgericht durchaus gerügt werden könnte, nämlich die Positivliste, in die man sich einkaufen kann bzw. muss.
Das stößt mir auch übel auf. Hier wird verlogenerweise so getan, als wolle man den Werbetreibenden ein Stück entgegenkommen, indem vermeintlich unaufdringliche Werbung passieren darf um das Geschäftsmodell Werbefinanzierung nicht völlig zu ruinieren. In Wahrheit aber geschieht das alles nur...
...weil Adblock dafür angeblich Geld bekommt.
Nicht nur angeblich. Mike hatte darüber vor rund 5 Jahren einmal ausführlich berichtet bzw. einen Bericht von Sascha Pallenberg zitiert:
https://www.nickles.de/c/n/blogger-bezeichnet-adblock-plus-als-mafioeses-werbenetzwerk-9790.html
CU
Olaf