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Clonezilla und SSD`s

gelöscht_327249 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo an alle,

ich hab einen PC mit Windows 10 Pro und einen mit Linux Mint drauf. In beiden sind SSD`s verbaut, da ich sehr gute Erfahrungen mit CLONEZILLA auf HDD`s gemacht habe möchte ich diese Sofware zum Festplatten Image verwenden. Nun die Frage,vertragen sich SSD und Clonezilla mit Partimage in verwendung. Bringt Clonezilla das Aligment durcheinander?

Bedanke mich schonmal vorab für Eure Mühe

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nemesis² gelöscht_327249 „Hallo nemesis, danke für die Hilfe! Jetzt nur noch zum besseren Verständnis, kann ich meinen Rechner mit Linux Mint auf ...“
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kann ich meinen Rechner mit Linux Mint auf den die erste Part. Boot ext2 - die zweite Part. swap - die nächste Part. root ext4 - und zuletzt Part. home ext4 sind per Bootmedium von PARAGON sichern???

Klar, da könntest du auch noch Windows- und Datenpartitionen dahinter wiederherstellen ... .

Es gibt aber ein paar generelle Dinge zu beachten:

Wie schon angedeutet, wird beim Image zurückspielen wie auch bei der "1:1-Kopie" einer HDD nicht zwangsläufig exakt 1:1 auf der Ziel-HDD/SSD zurückgespielt! Zwar sind die erstellten/kopierten Partitionen (standardmäßig) 4k-ausgerichtet, aber ggf. an etwas anderer Stelle. Damit musst man dann den Bootmanager/Bootloader neu installieren/reparieren - sowohl bei Windows als auch bei Linux!

Auch wenn es bei Paragon denn Boot-Corrector gibt und automatisch der Windows(7-10)-Bootloader angepasst wird, muss das Ergebnis nicht funktionieren! Dann ist Handarbeit angesagt (Win-PE-Bootmedium, CMD + "bcdboot ...."). Bei Linux das gleiche (Live-Distri etc.).

Bei Paragon gibt es Backup & Recovery 16 und Backup & Recovery 16 Free was soll ich deiner Meinung nach nehmen wenn es für Linux geht?

Eigentlich gibt es nur noch den (für den Privatgebrauch) kostenlosen Festplatten-Manager 16 (ist im Prinzip auf die Funktionen von Backup&Recovery 16 beschnitten).

Für Normaluser reicht das, Bootmedium kommt auch mit Bitlocker klar (gab es so vorher nur in den kostenpflichtigen Versionen!) und kann gelöschte Partitionen wiederherstellen (was ich für sehr praktisch und wichtig halte ...).

Es gibt damit aber nur noch ein Bootmedium auf Win-PE-Basis (was natürlich auch Linux-Partitionen verarbeitet). Das alternative Paragon-Bootmedium auf Linux-Basis ist damit leider verschwunden. Zwar bootete es langsamer, hatte etwas andere Funktionen, reagierte in Spezialfällen aber anders!

Mein Tipp wäre sich so eines noch zu besorgen und gut aufzuheben. In den alten Free-Versionen ist es noch dabei (sogar als *.iso irgendwo im Programmverzeichnis).

Die neue Optik/Handling der 16er Versionen gefällt mir persönlich wenig, ich fand die 15er besser. Wenn du kein Geld ausgeben willst, suche mal nach einer alten Free-Version, die 14er tut es auch (davor möglichst nicht, denn *.vhd-Unterstützung, 2TB+ etc. gibt es noch nicht so lange, glaube ab der 13er).

Mit all den Versionen ab der 14er kannst du aber das bearbeiten, was du willst (Bitlocker steht ja noch nicht auf dem Plan).

Praktisch und kompakt läuft es bei mir so: auf der Image-Platte ist eine Bootpartition (Fat32) auf der mit "yumi" sämtliche *.iso der verschiedenen Paragon-Boot-CDs (und mehr) drauf sind. Das spart das Hantieren mit unterschiedlichen Boot-CDs oder USB-Sticks.

Und wenn es nicht gleich klappt fleißig weiter probieren! Etwas Einarbeitungszeit braucht es immer!

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