Hier erst man noch ein Nachtrag, habe es noch mal mit Clonezilla propiert:
Ausgangslage waren zwei Testpartitionen - eine unaligned (Zyl-Ausrichtung) und eine aligned (4k Ausrichtung) hintereinander auf Quell-HDD.
Die unaligned wurde auf eine Platte mit zwei anderen, unformatierten Tespartitionen zurückgespielt (denn eine einzelne Partition auf leere Platte wiederherstellen geht mit Clonezilla doch gar nicht?).
Im Ergebnis war die wiederhergestellte Partition aligned (begann bei Sektor 2048), viel größer (proportionale Anpassung) und die hintere Dummy-Partition hat es erwischt, außer der restaurierten (aufgeblasenen) standen nun noch drei weitere Müllpartitionen im MBR. Außer der erfolgreich restaurierten hat es den vorhandenen Rest komplett zerballert!
Also noch zwei weitere Partitionen zusätzlich dahinter wiederhergestellt (das waren nochmal die aligned/unaligned). Im Ergebnis waren diese weiteren Partitionen aber alle beide unaligned! Es gab also keine klare Linie (alle aktuellen Imager/Partitionierer richten eigentlich automatisch an 4k aus - richtige Standardeinstellung). Dass die erste korrekt bei Sektor 2048 wiederhergestellt wurde, war eher Zufall!
Wenn Clonezilla an MB/4k ausrichtet, dann unzuverlässig. Gerade beim Umzug auf SSD wäre das schlecht. Verlassen sollte man sich definitv nicht drauf!
Ich hatte die etwas ältere clonezilla-live-2.4.6-25-i686.iso getestet (heise/download). Mit der aktuellen Version könnte es schon wieder anders aussehen. Im changelog hatte ich aber flüchtig nichts von MB/4k-Ausrichtung als Feature/Bugfix gelesen.