Virenscanner erkennt Windows-Dateien als bösartig und stellt sie in Quarantäne.
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Damals lief der Internetzugang allerdings auch i.d.R. noch nicht über einen (NAT)Router, sondern über eine direkte Verbindung und mangels Firewall/Filter-Lösung im Betriebssytem wurden sämtliche laufenden Dienste auch über das Internet angeboten.
Ich muss mich an dieser Stelle einmal outen: trotz- und alledem war ich damals ohne Virenscanner unterwegs. Ich hab's einfach nicht eingesehen.
Ich hatte damals eine Knoppicillin-CD der Zeitschrift c't, die mehrere Virenscanner enthielt, afair F-Prot, Sophos und noch ein dritter, verbunden mit einem kostenlosen Abo für 1 Jahr zum Updaten der AV-Signaturen. Damit habe ich meinen damaligen WinXP-Rechner von Zeit zu Zeit gescannt, gefunden wurde nie etwas. Im nächsten Herbst gab es dann ein neues Knoppicillin.
Was ich allerdings gemacht habe: konsequent alle Netzwerk-Dienste abgeschaltet, die zum bloßen Internetsurfen und Mailschreiben nicht notwendig waren. Dafür gab es ein schönes Skript auf der inzwischen legendären Website ntsvcfg.de, das funktionierte für Windows 2000 und XP.
Im Hintergrund werkelte dann noch die "mitgelieferte" Inbound-Paketfilter-"Firewall" von Windows XP und das war's dann auch. Nie Ärger gehabt mit Sasser, Blaster und Konsorten.
CU
Olaf