Virenscanner erkennt Windows-Dateien als bösartig und stellt sie in Quarantäne.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.258 Themen, 94.807 Beiträge
Jeder disqualifiziert sich eben so gut er kann.
Wenn ich das im Nachhinein bedenke, die AV-Software der letzten 20 Jahre hat mir außer Ärger nie etwas gebracht. Und ich habe wirklich viel damit experimentiert -weil ich auch einmal von deren Nutzen überzeugt war.
weil ich auch einmal von deren Nutzen überzeugt war.
Das war doch zu Win98-Zeiten fast jeder - und auch später noch bei WinXP. Wenn du da ohne Virenscanner und ohne Firewall (am besten ZoneAlarm) "unterwegs" warst, dann war dein Rechner doch nach Meinung vieler Experten schon nach wenigen Minuten im Netz virenverseucht. So ändern sich die Zeiten.
nach Meinung vieler Experten
Das hatte bei den meisten "Experten" wohl ganz handfeste, wirtschaftliche Beweggründe.
Nimm einfach mal die ganzen Computermagazine und "Internet-Hilfen", auch Nickles machte da keine Ausnahme.
Da wurdest du doch angefeindet wenn du schriebst, dass du keinen Virenschutz verwendest, sogar noch unter Windows 7, mit eingebautem Defender.
Klar doch, ZoneAlarm, die Software Firewall zusätzlich zur Hardwarefirewall des Routers.
Und die Moral von der Geschicht?
Man braucht nur hier bei Nickles lesen, weil das ja so bildet, oder nicht?
Muss mich mal zwischen euch beide hängen.Meine Erfahrung ist genau so,mit Windows XP angefangen vor 11 Jahren und einen Aldi,alias Medion Rechner.Natürlich mit Modem von AOL.
Ich war kaum im Internet, schon war die Meldung da,,ihr Rechner ist virenverseucht !Hatte damals nicht mal gewusst, brauch man Virenschutz oder nicht. War mir auch egal damals eben.
Doch wenn ich heute überlege,bin ich doch bis heute ohne den Virenkrempel immer sauber über die Runden gekommen .
Das war doch zu Win98-Zeiten fast jeder - und auch später noch bei WinXP. Wenn du da ohne Virenscanner und ohne Firewall
Damals lief der Internetzugang allerdings auch i.d.R. noch nicht über einen (NAT)Router, sondern über eine direkte Verbindung und mangels Firewall/Filter-Lösung im Betriebssytem wurden sämtliche laufenden Dienste auch über das Internet angeboten. Auch Windows-Freigaben ohne Passwort ;-) Phänomene wie Sasser funktionierten auch nur, weil Systemdienste direkt aus dem Internet erreichbar waren.
Dank Scheunentor-ähnlicher Technologien wie ActiveX und Mail-Clients die ausführbare Dateien ohne Nachfrage ausgeführt haben war tendenziell auch das Risiko von direkt installierter Malware deutlich höher…
Damals lief der Internetzugang allerdings auch i.d.R. noch nicht über einen (NAT)Router, sondern über eine direkte Verbindung und mangels Firewall/Filter-Lösung im Betriebssytem wurden sämtliche laufenden Dienste auch über das Internet angeboten.
Ich muss mich an dieser Stelle einmal outen: trotz- und alledem war ich damals ohne Virenscanner unterwegs. Ich hab's einfach nicht eingesehen.
Ich hatte damals eine Knoppicillin-CD der Zeitschrift c't, die mehrere Virenscanner enthielt, afair F-Prot, Sophos und noch ein dritter, verbunden mit einem kostenlosen Abo für 1 Jahr zum Updaten der AV-Signaturen. Damit habe ich meinen damaligen WinXP-Rechner von Zeit zu Zeit gescannt, gefunden wurde nie etwas. Im nächsten Herbst gab es dann ein neues Knoppicillin.
Was ich allerdings gemacht habe: konsequent alle Netzwerk-Dienste abgeschaltet, die zum bloßen Internetsurfen und Mailschreiben nicht notwendig waren. Dafür gab es ein schönes Skript auf der inzwischen legendären Website ntsvcfg.de, das funktionierte für Windows 2000 und XP.
Im Hintergrund werkelte dann noch die "mitgelieferte" Inbound-Paketfilter-"Firewall" von Windows XP und das war's dann auch. Nie Ärger gehabt mit Sasser, Blaster und Konsorten.
CU
Olaf
Im Hintergrund werkelte dann noch die "mitgelieferte" Inbound-Paketfilter-"Firewall" von Windows XP und das war's dann auch. Nie Ärger gehabt mit Sasser, Blaster und Konsorten.
Ohne die Firewall (die AFAIR mit XP SP 1 kam) hätte es zwischenzeitlich nur Minuten gedauert bis Sasser Dein System mit Standardkonfiguration erwischt hat. Daher waren Software-Firewalls zumindest zeitweilig (vor aufkommen von NAT-Routern) eine Lösung die tatsächlich als nützlich einzustufen ist. Zone-Alarm ist da definitiv ein schlechtes Beispiel, aber es gab da auch wesentlich sachlichere Lösungen wie Tiny-Firewall (?)…
Ohne die Firewall (die AFAIR mit XP SP 1 kam) hätte es zwischenzeitlich nur Minuten gedauert bis Sasser Dein System mit Standardkonfiguration erwischt hat.
Die Windows-XP-Firewall gab es sogar schon in der Vorabversion vom August 2001: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP (unter "Geschichte") – und per Default war die immer aktiviert, die musste man schon explizit abschalten, wenn man sie nicht wollte.
So oder so hatte ich mir damals zur Gewohnheit gemacht, nach einer Neuinstallation erst dann erstmalig ins Internet zu gehen, wenn das o.g. Netzwerkdienste-Abschaltungsskript einmal durchgelaufen war. Mit "Standardkonfiguration" surfen wäre bei mir eh nicht in die Tüte gekommen.
Zone-Alarm ist da definitiv ein schlechtes Beispiel, aber es gab da auch wesentlich sachlichere Lösungen wie Tiny-Firewall (?)…
Agnitum Outpost hatte auch einen ganz guten Ruf. Angeblich soll sogar Zone Alarm ganz gut gewesen sein, wenn man es entsprechend konfiguriert hätte; nur die Werkseinstellung die alle benutzt haben, soll grauenvoll gewesen sein.
Aber das sind ja nun Tempi passati ;-)
CU
Olaf
Die Windows-XP-Firewall gab es sogar schon in der Vorabversion vom August 2001: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP (unter "Geschichte") – und per Default war die immer aktiviert, die musste man schon explizit abschalten, wenn man sie nicht wollte.
Es gab wohl auch schon in W2K einen eingebauten (aber recht gut versteckten) Paketfilter. So lange die Standardkonfiguration allerdings alles durchlässt hilft das nicht viel, wie man an Beispielen wie Sasser sehen kann.
So lange die Standardkonfiguration allerdings alles durchlässt hilft das nicht viel, wie man an Beispielen wie Sasser sehen kann.
Ich hab das eher so in Erinnerung, dass die Standardkonfiguration Sasser erfolgreich verhindert hätte, dass bei den betroffenen Usern aber die Firewall abgeschaltet war.
Wenn ich mich nicht ganz grob täusche, war es so: die Windows XP-Firewall war von Anfang an vorhanden, aber erst ab SP1 – also nach den schlimmen Erfahrungen mit dem Sasser-Wurm – war sie per Default aktiviert. Davor hätte man sie schon selbst aktivieren müssen, und die meisten Menschen neigen nun einmal dazu, erstmal alles so zu lassen, wie es vorkonfiguriert ist.
So oder so hätte es, siehe oben, bessere Möglichkeiten gegeben.
CU
Olaf
Virenscanner erkennt Windows-Dateien als bösartig und stellt sie in Quarantäne.
Wer der böse Virenscanner war schreibt aber golem.de nicht.Alles wie immer,auch in den Kommentaren bei Golem um den heißen Brei mit Feststeller Allüren !
Nachgeforscht
Antivirus-Anbieter Webroot ,den AMMI kenne ich nicht
Wer der böse Virenscanner war schreibt aber golem.de nicht.
Steht aber schon im Link: ...webroot-endpoint-security...
Du warst ein paar Sekunden schneller... :-))
Wir können das ja aufs Alter schieben
Klar, hat aber alles seine Vor- und Nachteile. Du bist schneller, dafür bin ich reifer - was sich in den Antworten widerspiegelt.
dafür bin ich reifer
Nennst Du das ein Privileg?
Ich, wollte nie erwachsen sein...
Wer der böse Virenscanner war schreibt aber golem.de nicht.
????
Steht doch im Bericht: Die Endpoint-Protection Suite des Antivirusherstellers Webroot
Antivirus-Anbieter Webroot ,den AMMI kenne ich nicht
Und was bedeutet das für den Rest der Welt? Ich sag es dir: Gar nichts!
Und was bedeutet das für den Rest der Welt? Ich sag es dir: Gar nichts!
Rischtig✌
Zum Risiko durch Virsenschutzlösungen: