Die Provider stellen den Anschluss bereit und kommen allenfalls bei der Einrichtung von dem Anschluss bei der Ersteinrichtung vorbei. Kosten dafür - je nach Vetrag.
Richtig. Und wenn sie nicht vorbeikommen, fällt die Einrichtungsbühr trotzdem an, 1&1 muss sie aber nicht an die Telekom durchreichen. Somit haben sie Geld gespart.
Eigentlich sollte da kein Laie was machen - siehe die Antwort in Deiner Anfrage von heute früh. Die Rechtslage war doch klar.
Eben. Deswegen ist es auch völlig absurd, dass 1&1 das trotzdem seinen Kunden empfiehlt. Ich glaube aber auch nicht, dass die Telekom davon nichts weiß. Das scheint denen eben auch egal zu sein.
Wenn die Mitarbeiter an der Hotline @kesart Selbstmontage geraten hat, dann sollte das zu den erlaubten Dingen gehören.
Eben nicht. Nur, weil irgendein schlecht informierter 1&1-Mitarbeiter sowas behauptet, ist das noch lange nicht korrekt!
Also - selber basteln und alles klappt - oder bezahlen.
Selber Basteln fängt erstmal mit dem illegalen Aufbrechen des APL an. Das muss man erstmal durchziehen. Bei uns im Haus ist der APL mit einem speziellen Schloss gesichert. Ich kann das nicht so ohne weiteres öffnen, ich müsste dann schon eine Bohrmaschine oder eine Brechstange zum Einsatz bringen. Sorry, das wäre mir die Sache nicht wert.
Wenn das vorher schon ein anderer Hausbewohner erledigt hat (weil eh Anarchie herrscht), sieht das schon wieder anders aus...
Gruß, mawe2
PS: Kleine Info am Rande: So lange noch normale POTS-Telefonie existiert, bedeutet ein offener / nicht gesicherter APL auch immer, dass jeder, der Lust dazu hat, sich auf einem beliebigen Anschluss eines Nachbars aufschalten kann, und teure Telefonate führen kann. Die Chance nimmt langsam ab aber möglich ist das durchaus noch.