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Erfahrung mit Reimage

Herbert70 / 62 Antworten / Flachansicht Nickles

Über einen Link im Internet kam ich zu Reimage. Der kostenlose Check brachte etliche Mängel hervor.
(Wundert mich nicht, das Laptop ist extrem langsam, ein halbes Jahrzehnt alt.)
Nach paypal Überweisung von €31,95 EUR an cleverbridge AG bekam ich einen Link und dann über diesen Verbindung mit einem Supportmenschen.
Seine Argumente erschienen mir nicht so, dass ich Vertrauen bekam, meinen Rechner reparieren zu lassen. (z.B. kostenlose Virenschutzprogramme würden nichts taugen.)
Ich bezeichne mich als Anwender und bin sonst Laie. Mit Computer Reparaturbetrieben habe ich fast nur schlechte Erfahrungen gemacht. Mehrmals kam ich nach der 'Reparatur' gar nicht mehr zurecht und musste anderee Leute bitten und viel Geld ausgeben, bis der Rechner wieder so war, dass ich damit arbeiten konnte.
Noch meinem Ermessen sollte der Laptop total neu installiert werden. Der Auslieferungszustand war ohne Betriebssystem. Lenovo Thinkpad, Betriebssystem XP, soll wieder drauf, weil ich mich mit 77 nicht mehr zu was anderem vergewaltigen lassen möchte, Outlook 2003 mit meinen Postfächern und außerdem die Programme, die jetzt drauf sind, und mit denen ich zurecht komme und der kostenlose Avast.

Meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit Reimage?
Der Supportmann sagte, in drei Stunden Fernwartung würde mein Rechner wieder tadellos laufen. (Zuerst Kosten über 200 Euro, nachdem ich erwiderte, das sei mir zu teuer, ging er 70 Euro runter.)
Was kann man a) für dieses Geld und b) in dieser Zeit tun?
Vorhandene Dateien nach Viren und Trojanern durchsuchen, diese extern speichern, alles löschen, Betriebssystem drauf, registrieren, Dateien und Programme und Postfächer wieder drauf.
Ist das realistich? Ich meine, ein ordentlicher Virenscan dauert schon einen Tag, sodass der Rechner innerhalb 3 Stunden nicht restlos in Ordnung gebracht werden kann.

Bitte um Aufklärung und Rat. Bitte keine Empfehlung ein neueres Betriebssystem zu nehmen.

Danke im Voraus.

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Olaf19 Pacito „Jeder muss selbst entscheiden, inwiefern er diesen Trend mitmacht oder ob man sich evtl. auf Alternativen einlässt. Bei ...“
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Open Office ist eine Alternative, bei der das Programm zum Erstellen eines Dokuments kaum Einfluss auf das Resultat hat. Text ist Text, und Tabellen sind Tabellen.

Gerade bei Tabellenkalkulationen und Textverarbeitung hat sich diese Hoffnung in der Praxis häufig nicht bestätigt: nicht nur, dass Word- / Excel-Dokumente in LibreOffice (bitte nicht OpenOffice – das ist quasi tot!) oft grottig aussehen oder ods/odt-Files in MS Office nicht gescheit dargestellt werden, mitunter sind sich sogar die MS-Office-Programme untereinander nicht grün. Selbst mit einer unter einer alten Office-Version erstellten Datei kannst du unter einer aktuellen Office-Version Schiffbruch erleben.

Nach meiner Erfahrung ist das in den letzten Jahren zwar deutlich besser geworden; wenn du jedoch gewerblich mit Office-Anwendungen unterwegs bist und von dir erstellte Dateien auch bei Kunden gut aussehen müssen, kommst du um MS Office nicht herum, fürchte ich. Es sei denn, die Geschäftspartner nutzen alle LibreOffice...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Auch die Zukunft Edgar Rau