...zu lange halten (und das tun sie aus Sicht der Produzenten), dann muss man sich halt überlegen, wie man das ändern kann. Und das machen die "Leuchtmittelhersteller" mittlerweile. Was da so an Überlegungen herauskommt und was in Zukunft auf uns Verbraucher zukommt, das kann man in Ansätzen hier nachlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49006//from/rss20
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Generell:
So lange man LEDs, die mit wenigen Volt auskommen, mit 220Volt betreibt, werden Bauteile nötig sein, um aus 220 Volt z.B. 3,5 Volt zu machen.
Erst wenn man diese überflüssgen Bauteile einsparen kann, werden die LED-Lampen so lange halten, wie die einzelnen LEDs halten könnten.
Bei mir in der Wohnung gibt es ein großes Netzteil, das alle LED-Lampen versorgt - meine laufen mit 24 Volt. Bei leichter Unterspannung von 22 Volt gehe ich von einer noch längeren Lebensdauer aus. Das läuft seit Jahren. Dank Verkabelung in Leerrohren war das Einziehen von neuen Kabeln kein Problem. Mittlerweile überlege ich, grundsätzlich alles so zu beleuchten... (Büro, Lager, Keller...) Das spart den Retrofit-Kram mit der nach 2-3 Jahren kaputtgehenden Zusatz-Elektronik.