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Nickles.de erhöht Premium-Jahresbeitrag auf 59,95 Euro

Michael Nickles / 74 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: mn)

Eine Premiummitgliedschaft bei Nickles.de  bringt viele Vorteile: unverzichtbares, ehrliches und zuverlässiges Knowhow aus einer Hand, alle Seiten frei von Werbung und das gute Gefühl, eine starke Internet-Community zu unterstützen.

Während die Überlebenskosten und Bierpreise unermüdlich gestiegen sind, kostet die Nickles-Premiummitgliedschaft seit 15 Jahren unverändert nur 39,95 Euro pro Jahr. Jetzt heben wir den Preis erstmals auf 59,95 Euro Jahresbeitrag an, konkret also 5 Euro im Monat für Nickles.de komplett. Das passiert kommenden Donnerstag am 5. Mai 2016.

Wichtig für alle, die bereits Premiummitglieder sind (oder es jetzt ganz schnell noch werden wollen): Euch betrifft die Preiserhöhung nicht - der Jahrespreis bleibt unverändert bei 39,95 Euro und wird als Dankeschön für Eure Treue auch niemals erhöht!

Mit der Preiserhöhung wird es gleichzeitig auch eine Überraschung geben. In Kooperation mit einem Stromvergleichsanbieter werden wir ein super Angebot machen. Mit ausgesuchten Stromsparangeboten können Sparfüchse viel Geld sparen (Neukundenbonus kassieren) und kriegen das Nickles.de Jahresabo auch gleich noch vergünstig, voraussichtlich zum alten Preis von 39,95 Euro. Lasst Euch überraschen.

An dieser Stelle auf jeden Fall nochmals vielen Dank an alle Premiummitglieder, die uns größtenteils seit vielen Jahren unterstützen und dadurch den Betrieb von Nickles.de überhaupt ermöglichen.

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Falscher Thread : torsten40
Olaf19 Michael Nickles „Nickles.de erhöht Premium-Jahresbeitrag auf 59,95 Euro“
Optionen

Ein Teilaspekt, der in diesem Thread bislang nur stiefmütterlich behandelt wurde: die Adblocker. So etwas gab es 2001 noch nicht; wer damals Werbung schaltete, hatte die Gewissheit, dass sie auch beim Seitenaufruf mit ausgeliefert wurde. Dementsprechend "gut" haben die Werbetreibenden dafür bezahlt.

Ich habe selbst einen Adblocker, weil das Internet von heute ohne diesen einfach ungenießbar ist. Dass man mit sinnentleerter, geisttötender Werbung zugeschissen wird und sich mit dieser Dauerberieselung fast mehr beschäftigen muss, als mit den Inhalten der besuchten Seite, ist dabei nur ein Teilaspekt. Die meisten von mir besuchten Websites schalten sogar eher dezente Werbung.

Aber die iframes mit den fremdgesteuerten Anzeigen werden zunehmend zum Sicherheitsrisiko. Käme die Werbung ausschließlich von den Servern des Seitenbetreibers, sähe es schon besser aus. Tatsächlich ist es aber so, dass ein Seitenbetreiber, der Werbung schaltet, gar keinen Einfluss mehr hat auf den Müll, der uns da aus irgendwelchen iframes entgegenplinkert, schlimmstenfalls mit einem unsichtbaren Drive-By-Download im Hintergrund.

So ist der Adblocker einerseits eine praktische Notwendigkeit für jeden Surfer, andererseits untergräbt man dadurch die Finanzierung der besuchten Seiten. Kostenfplichtige Angebote werden in Zukunft weiter zunehmen; misch-finanzierte Angebote, die heute schon teilweise durch Gebühren finanziert werden, müssen die Preise anziehen, weil der Werbeanteil immer weniger Geld einbringt.

Die Folgen dieser Entwicklung sehen wir in diesem Thread.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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