ich kann mich noch sehr gut an meine schulzeit erinnern, wo die rechtschreibung sehr wohl beachtet wurde.
Der Umgang mit Legasthenikern sollte sich (sowohl in Deutschland wie auch in Österreich) in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Bei einer vorliegenden Diagnose können Noten in bestimmten Fächern ausgesetzt werden oder bei Kontrollen speziell zugeschnittene Fragen gestellt werden.
Generell wurde das früher viel strenger gehandhabt als heute.
Aber trotzdem bleibt es dabei, dass diese Leute in bestimmten Situationen überfordert sein können oder Fehler machen, die der Nicht-Legastheniker sich zunächst nicht vorstellen kann.
Und das ist eben bei der "IT-Legastehenie" sehr ähnlich.
Ich erlebe das in meinen Kursen immer wieder, dass es Leute gibt, die extrem schnell kapieren, was sie machen müssen (und was nicht) und andere quasi ewig "mit der Stange im Neben stochern" und auch trotz mehrmaliger Hilfe keinen Zugang zur Thematik bekommen.
Schlimm ist nur, wenn der Betreffende nicht merkt, ob er zu der ersten oder zur zweiten Gruppe gehört. Das gibt es leider auch immer wieder.
Gruß, mawe2