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Locky spricht jetzt Deutsch

mi~we / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein neuer Verschlüsselungs-Trojaner macht die Runde und das anscheinend höchst erfolgreich:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Krypto-Trojaner-Locky-wuetet-in-Deutschland-Ueber-5000-Infektionen-pro-Stunde-3111774.html

"....verbreitet sich insbesondere in Deutschland rasend schnell: Über 5000 Neuinfektionen pro Stunde..."

Fleißig, fleißig, der kleine Racker.

"Locky wird aktuell vor allem per Mail verbreitet"

Irgendwie überrascht das schon fast nicht mehr. Also Augen auf bei komischen Mails!Zwinkernd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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gelöscht_189916 mawe2 „Die momentan evtl. höhere Sicherheit von Linux hat meiner Meinung nach genau zwei Gründe: Für Linux wird weniger ...“
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https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte/

Selbst bei einem theoretisch grösseren Anteil von Linux im Desktop-Bereich halte ich die Anfälligkeit des Systems für geringer im Vergleich zu Windows.

Das fängt mit den Wegen an, wie die Software auf den Rechner gelangt, wie es theoretisch möglich ist, Rechte zu erhöhen und darunter Programme auszuführen oder überhaupt automatisch ein Programm zu starten.
Solange z.B. Software über die Paketverwaltung installiert wird, ist die Wahrscheinlichkeit praktisch null, sich wie bei heruntergeladener Software unter Windows irgendwelchen unerwünschten 'Beifang' mit auf die Kiste zu ziehen, wie das mit Toolbars, Tuning- und Treibertools momentan en vogue ist. Es ist ja nicht so, dass auch darüber oft der eigentliche Schrott in Form von Trojanern nachrutscht.

Gegen die Sicherheitslücke vor dem PC ist das genutzte OS sowieso chancenlos.

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