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LXLE 14.04

Systemcrasher / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Das ist ein LInux, welches angeblich auch ab i386 läuft.

Habs grad in Betrieb als Live-DVD.

Iso für CD leider viel zu groß.

Ein wenig arg inkonsequent ist die Tatsache, daß das Teil zwar für alte Rechner geeignet sein soll, aber dann mit LibreOffice ausgeliefert wird, anstelle von gnumeric, abiword & Co.

Zuerst angetestet auf dem gericom, dort startete es, aber es dauerte gefühlt Stunden, bis es im ram war, was aber wohl an der USB (wahrscheinlich noch 1.x) liegt.

Im Moment läuft es auf nem alten PC mit eigebautem LW. Abgesehen von den langen Ladezeiten (normal bei Live) fluppt es eigentlich ganz gut.

Es hat im Wesentlichen die gleichen Sachen wir Puppy, darüber hinaus aber noch erheblich mehr (logo, wenn die Iso ne DVD braucht). Auffällig viele Spiele sind übrigens auch enthalten (noch nicht getestet).

Im Grunde ist alles enthalten, was ein durchschnittlicher Anwender braucht, darüber hinaus auch ein paae interessante Tools für fortgeschrittene Anwender, u.A. auch Gparted.

Natürlich ist auch ein Multimediapaket mit an Bord (das Übliche und mehr).

Es ist eine Mischung aus Debian und Lubuntu, dementsprechend kann man auch aus beiden Repos nachladen (einfach über Menuesteuerung).

Insgesamt macht es einen ganz guten Eindruck und ist m.E. eine nähere Betrachtung absolut wert.

http://start.lxle.net/

Iso über Distrowatch.com

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Systemcrasher Nachtrag zu: „LXLE 14.04“
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Hab das Teil gestern mal auf dem alten Gericom installiert.

Da das über das USB-LW ging (wahrscheinlich 1.x), dauerte das mehrere Stunden.

Anschließendes Runterfahren scheiterte daran, daß dabei irgendwas die CPU auf 100% beanspruchte. Nach 10 min hab ich den Stecker gezogen.

Heute von HD gebootet, ging mit akzeptabler Geschwindigkeit. Nicht besonders schnell, aber Durchschnitt.

Negativ: Kein Bootmeue. Ok, ist auch nicht unbedingt nötig, wenn nur ein BS auf der Platte ist.

Grub2 wurde aber definitiv installiert und demnach auch eingerichtet (muß ja, die Bootpartition ist ext4).

3 "Paketdienste" sind enthalten.

- Gdeb: startet zwar, aber keine Softwareliste erscheint.

- Lubuntu-Software-Center: Startet schneller, bunte Icons werden sichtbar, aber keine Paketauswahl möglich

- Synaptik Software-Center: startet am schnellsten, Pketliste wird sichtbar, keine Paketgruppen, aber Abhängigkeiten werden erkannt und mitinstalliert.

Habe versucht, mplayer2 zu installieren, was jedoch dann scheiterte, daß ich wlan-Probleme hatte. Habe den Stick verwendet, mit dem bisher fast alle von mir getesteten Distries ihre Probleme hatten.

Allerdings belastete das Synaprik-Center die CPU mit 100% !!!!!

Über Konsole hab ich dann den "klassischen Weg" versucht:

zuerst update und upgrade mit apt-get, funzte problemlos, dabei gab es aber Fehlermeldungen über unauffindbare (verwaiste Pfade) Repos.

Danach noch mal mplayer2 über Konsole: Da klemmte dann das Wlan endgültig. :(

Ich schieb das jetzt mal auf den Stick zurück, und versuche es erstmal über LAN - werde dann berichten.

Positiv zu bemerken ist, daß der RAM i.d.R. nur 40-50% ausgelastet war, erst mit Seamonkey gings dann auf knapp über 80%.

Insgesamt finde ich das Teil - zumindest auf dem Gericom ein wenig zäh, also nicht gerade flott. Da bin ich von langsameren CPUs schnelleres gewohnt.

Gerade weil das Teil ja für alte Rechner geeignet sein soll, sollten sich die Entwickler hier mal Gedanken darüber machen, wo man Lahmarschiges durch Schlankeres und Schnelleres ersetzen kann.

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