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SWR knickt vor Politikern ein, verletzt Demokratie

Michael Nickles / 56 Antworten / Flachansicht Nickles

Der SWR hat aufgrund politischen Drucks enschieden, bei der TV-Diskussionsrunde anlässlich der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz nur Vertreter der Parteien einzuladen, die gegenwärtig im Parlament vertreten sind: SPD, CDU und Grüne. AfD, FDP und Linke sollen nicht eingeladen werden .

Hier gelesen:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/swr-chefredakteur-nennt-spd-und-gruene-schoenwetterdemokraten-a-1073341.html

Meine Meinung dazu: Wieder mal ein Dreck der deutlich zeigt, wie verkommen der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist und sich aufgrund politischer Voreingenommenheit Demokratie-feindlich verhält.

Der Auftrag des öffentlichen-rechtlichen Fernsehens besteht unter anderem klipp und klar in unabhängiger Berichterstattung und Förderung von Meinungsbildung.

Wenn zu einer Gesprächsrunde mehrere Parteien eingeladen werden, dann kann es nicht sein, dass Parteien aufgrund Drucks anderer Parteien wieder ausgeladen werden.

Auch sollten Verterer etablierter Parteien dazu fähig sein die Argumente "andersdenkender" Parteien öffentlich zu entkräften.

Der durch Zwangsgebühren finanzierte SWR zeigt hier auf jeden Fall unmissverständlich, wie er sich von Politik unter Druck setzen lässt.

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Habe ich das? Womit denn? mawe2
giana0212 mawe2 „Sorry: Wenn Du schon 30 Jahre das Medium nicht nutzt, steht Dir eine solche Aussage schlicht und einfach nicht zu! Man ...“
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Ich lebe nicht hinterm Mond und habe die Entwicklung schon noch mitbekommen. Und Fernsehen ist tot. Oder warum, glaubst Du, wurde die GEZ-Gebühr seinerzeit auf andere Medien erweitert. In den Rundfunkanstalten weiß man auch, daß das Medium Fernsehen tot ist. Alte Säcke gucken Fernsehen, junge Leute haben gar keine Lust, sich zu einer bestimmten Zeit zuhause einzufinden, um Sendung XY zu verfolgen. Die neuen Medien sind Internet und Video-On-Demand. Und gerade den ÖR sterben die Kunden weg und es kommen keine neuen Kunden nach. So siehts aus!

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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