Iobit ist eine ganz normale Tool Sammlung wie etwa das einzel Tool Ccleaner.
Genau wie Tuneup, Treiber-Updater und der ganze andere Software-Schrott der Tuning- und Schlangenöl-Branche, der am Ende nur dazu dient, mit mehr oder weniger wirksamen Progrämmchen die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Wenn dann ein Anwender über solche Tools berichtet, dass es nix gemacht hat, ist das beinahe noch der beste Fall, der eintreten kann.
Wenn ein Programm etwas taugen soll, dann gehört gerade unter Windows eine vernünftige Deinstallationsroutine dazu, alles Andere ist Müll und dieser Schnulli von IObit gehört definitiv dazu! IObit würde ich jetzt auch nicht als das Paradebeispiel freier Software sehen wollen, weder legen die ihren Quellcode frei noch stellen sie die Software unter der GPL zur Verfügung, sondern verlangen noch Kohle für ihre Programme.
Ich spare mir jetzt die Frage, wie der Threadstarter das Proggi auf seine Kiste bekommen hat, er ist genug gestraft. Hoffentlich war es eine einmalige Erfahrung und Lehre für die Zukunft, die dazu führt, um solche Dinger einen weiten Bogen zu machen. Probleme unter Windows löst man zuallererst mit Bordmitteln, dazumal eine Vielzahl von Problemen ohne diesen ganzen Quark gar nicht auftaucht.
Wie gesagt laufen bei mir bzw. werden seit zig Jahren betreut ein XP, dass nach einem finalen Update vom Netz genommen wurde, mehrere W7/W8.1-Installationen, die alle nur mit dem Defender bestückt sind, aber dafür regelmässig upgedatet werden plus Datenträgerbereinigung und einem sinnvoll eingestellten Browser plus Mailclient und die Dinger zicken weder herum noch sonst irgendetwas. Was definitiv und unter Strafe des Supportverweigerns nicht auf diesen Installationen läuft, sind dagegen solche Tools wie hier aller Art.