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Journalisten-Verband will Haushaltsabgabe für Printmedien

mawe2 / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Ansicht des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) brauchen Zeitungen eine Haushaltsabgabe wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk...

mawe2 meint:

Ich mache folgenden Vorschlag: Man sollte eine Online-Umfrage durchführen, wer alles für seine Zwecke eine Haushaltsabgabe haben möchte. Da darf dann jeder seinen Jahres-Bedarf einreichen und dies wird dann mit entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen umgesetzt.

Ich fange schon mal an: Ich fordere zur Finanzierung meines Lebensunterhalts die  Einführung einer Haushaltsabgabe!

Ich bin da ganz bescheiden: Jeder Haushalt möge bitte 1 ct / Jahr an mich abführen. Das sollte doch machbar sein!

Notleidende Mitarbeiter von Zeitungsverlagen oder Rundfunkanstalten werden von der Zahlung befreit!

:-)

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ich bin gierig g Alekom
gelöscht_323936 struppi5 „Ich finde das eine gute Idee. Journalismus ist ein wichitger ...“
Optionen
bin ich ein Befürworter einer Haushaltsabgabe

Das hört sich an wie Kopfpauschale - egal welche finanzielle Leistungsfähigkeit der "Kopf" hat, zahlen alle das gleiche.

Sehr fragwürdig.

Ja, viele Journalisten und andere Mitarbeiter von Verlagen arbeiten zunehmend unter prekären Bedingungen, mit großer Unsicherheit bei Aufträgen und dem Einkommen.

Das machen die meisten bildende Künstler schon immer. Und Kunst gehört nicht weniger dazu:

Dinge die dem geselschaftlichen Wohl dienen

Und was passiert, wenn jetzt der Journalismus zwangsweise finanziert würde?

Da freuen sich die großen Verlage aber über die Gewinnsicherheit und die Ansprüche werden wachsen - wie beim Rundfunk.
Oder sollen etwa die Printmedien verstaatlicht werden?

als der Staat massiv investierte. In den 60'ern und vor allem den 70'ern.

Die Märchenzeit des Aufschwungs nach dem Krieg ging nach den Ölkrisen ab 1973 nach und nach zuende. 
In der Wirtschaft gibt es nun mal Zyklen, die sich dann im Ergebnis auch in den Steuereinnahmen und den staatlichen Ausgaben niederschlagen.

Für eine Haushaltsabgabe auf Printmedien sehe ich keine Notwendigkeit.
Da kann ja jeder kommen!

Gruß
Anne

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