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Journalisten-Verband will Haushaltsabgabe für Printmedien

mawe2 / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Ansicht des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) brauchen Zeitungen eine Haushaltsabgabe wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk...

mawe2 meint:

Ich mache folgenden Vorschlag: Man sollte eine Online-Umfrage durchführen, wer alles für seine Zwecke eine Haushaltsabgabe haben möchte. Da darf dann jeder seinen Jahres-Bedarf einreichen und dies wird dann mit entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen umgesetzt.

Ich fange schon mal an: Ich fordere zur Finanzierung meines Lebensunterhalts die  Einführung einer Haushaltsabgabe!

Ich bin da ganz bescheiden: Jeder Haushalt möge bitte 1 ct / Jahr an mich abführen. Das sollte doch machbar sein!

Notleidende Mitarbeiter von Zeitungsverlagen oder Rundfunkanstalten werden von der Zahlung befreit!

:-)

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ich bin gierig g Alekom
mawe2 Alpha13 „Ner Haushaltsabgabe an private Unternehmen wird das ...“
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Ner "Haushaltsabgabe" an private Unternehmen wird das Bundesverfassungsgericht never ever zustimmen, ohne Änderung des Grundgesetz!

Dann werden eben öffentlich-rechtliche Strukturen (analog zum Rundfunk) geschaffen und diese werden dann über eine solche Abgabe finanziert.

Zudem sind die Medien Ländersache!

Sicher. Und trotzdem gibt es eine bundesweit einheitliche Regelung beim Rundfunk.

Und auch sonst und besonders bei den aktuellen Probs ein Sturm im Wasserglas.

Dass da jetzt nicht sofort in den nächsten Jahren diese Abgabe fällig wird, ist schon klar.

Mir ging es mehr um die Selbstbedienungsmentalität, die durch solche Forderungen offensichtlich wird.

Und diese Selbstbedienungsmentalität gepaart mit intensiver Lobbyarbeit und Politik-Kontakten (die ganz zweifellos stattfinden) hat schon ein gewisses Gefahrenpotenzial.

Gruß, mawe2

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