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Weil er dann fast immer in die rechte Ecke gestellt wird wenn man etwas gegen diesen gewaltigen Flüchtlingsstrom sagt.
Man muß sich da nichts (mehr) draus machen.
Als wir 1989 auf die Straße gingen, wurden wir auch als (vom westlichen Geheimdienst) angestachelte Rowdies und konterrevolutionäre Verbrecher bezeichnet.
Der Staat und die Menschen, welche jedem Herrscher bedingungslos ergeben sind (denn da sind sie auf der vermeintlich sicheren Seite, gehen kein Risiko ein) hatten alle Machtmittel auf ihrer Seite. Wie auch heute.
Polizei, Presse (nicht minder gleichgeschaltet wie heute) und die Funkmedien.
Es hat denen nichts genützt.
Die Argumentationen, die man hört und liest, ähneln frappierend den damaligen Veröffentlichungen - der Stil ist identisch.
Ich empfehle jedem, der hier für diese Kanzlerin jubelt, einen kurzen Blick ins GG.
Dessen Inhalt ist für jede Kanzlerin und Regierung verbindlich.
Dort steht nicht, dass sich eine Regierung aus Sentimentalität über Gesetze hinwegsetzen darf.
Dort steht auch nicht dass der Rest der Welt uns lieb haben muß.
Dort stehen die Spielregeln unserer Gesellschaftsordnung. Die keinesfalls beinhalten, das zwei Kanzler - Deutschland und Österreich - mit einem Telefonanruf die jeweilige Staatshoheit aufgeben dürfen und hunderttausende Fremder, unbekannter Menschen in ihre unvorbereiteten Länder einwandern lassen.
Es ist wohl so, dass diese Kanzlerin die Kanzlerin des Zerfalls werden wird.
Denn aktuell zerfällt nicht nur die EU an lange Zeit ausgesessenen Problemen - auch die deutsche Demokratie steht auf immer wackligeren Füßen.
Merkels Politik der offenen Tür ist gegen europäisches (Schengen, Dublin) und deutsches Recht (GG 16a Abs 2).
Ihre Politik ist auch heute nicht glaubwürdig:
Sie hätte soviel Zeit gehabt, den Menschen vor Ort im Libanon und in Jordanien zu helfen.
Und das geschieht noch immer nicht!
Der Schaden auf dem Balkan, wo alte Konflikte wieder aufbrechen, und in Europa, wo überall rechtsgerichtete Regierungen an die Macht kommen, ist enorm.
Die Ära Merkel wird in der europäischen Geschichte als eine Zeit des Unglücks
eingehen.
Jürgen