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I-Phone defekt - wie an Daten?

Systemcrasher / 87 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leutz,

meine Freundin hat ein I-Phone S3 oder S4, ist jedenfalls klein und gut 2 Jahre alt, daher keine Garantie mehr.

Innerhalb der Garantiezeit wurde es schonmal ausgetaucht, da defekt.

Nun wieder:

Es läßt sich nicht starten, hochfahren o.ä. Bildschirm bleibt dunkel.

Sim-Karte draußen und in altem Nokia, so daß sie weider telefonieren kann.

Aber: Wie komme ich jetzt an ihre Daten, sprich Photos etc.?

Irgendwo muß auch das I-Pod ja die Daten speichern, wohl auf einer SD-Karte o.ä. Aber nix gefunden.

Wie kriege ich das Ding auf?

Lt. Freundin gar nicht, aber sie ist technisch nicht gerade eine Expertin. Und ich kenne mich mit angebissenen Techno-Äpfeln auch nicht aus.

Und falls ich es nicht aufkriege: Wie komme ich sonst an die Daten?

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Gute Frage..... Systemcrasher
Fetzen gelöscht_238890 „Nur noch mal zur Information: Mein Handy hatte sich von heute auf ...“
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Bilder auf Dauer im Fotoapparat, weshalb also die tote Oma im Handy lassen, ohne sie irgendwo gesichert zu haben?

Das ist was völlig anderes, rein gefühlsmäßig. Ein Fotoapparat ist ein Ding, welches man nur zu best. Momenten in die Hand nimmt, die meisten nur alle paar Wochen, oder Monate. Außerdem hat meine Mutter immer noch Bilder meiner Hochzeit von vor 8 Jahren auf ihrer Kamera. Allerdings sind die auch noch auf ihrem PC.

Ich sehe die Sache etwas zwiespältig. Einerseits weiß jeder um die Vergänglichkeiten unseres digitalen Zeitalters, andererseits sollte man nicht immer so verbissen sein und gleich den Stab brechen. Manche Menschen sind gut zu Vögeln, andere können gut stricken und wieder andere können einen Motor ohne Anleitung zerlegen und zusammenbauen. Die Gesegneten haben gleich 3 Talente auf einmal. Darüber sollte man sich glücklich schätzen, anstatt in Überheblichkeit zu verfallen.

Ein neues Telefon mag finanziell schmerzen, unersetzlich sind nur persönliche Momente. Manche werden über viele Jahre von den Dingern begleitet, ohne dass sie zucken und das gibt ihnen ein trügerisches Gefühl von Sicherheit.

Ums Auto kümmert sich die Werkstatt, die Inspektion zeigt mir ein Lämpchen an, der Luftdruck hat seine LED im Cockpit und um die Vollbremsung sorgt sich der Assistent. Ich brauche mich nur noch verlassen und damit werde ich groß und alt. Zumindest dann, wenn ich nicht vorher verlassen wurde. Dann rächt sich die geistige Verarmung und Mensch braucht Hilfe, um die sich wieder jemand kümmert...

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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