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News: Viren, Spyware, Datenschutz

Onlineshops mit Markenplagiaten

Olaf19 / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Abfischen von allerlei Nutzerdaten, von Name und Hausanschrift über Telefon- und Kontonummern bis hin zu Kreditkartendaten und Passwörtern erfreut sich ja weiterhin ungebrochener Beliebtheit.

Nun meldet NDR info eine ziemlich irrwitzige neue Betrugsmasche aus China: Mit Hilfe abgefischter Identitäten eröffnen Verkäufer von Markenartikel-Plagiaten Shops im Internet.

In Zukunft müssen wir also nicht mehr nur damit rechnen, dass ein abmahnungs-spezialisierter Rechtsanwalt uns zu Unrecht unterstellt, dass wir urheberrechtlich geschützte Musik und Filme heruntergeladen haben, nur weil wir das Gegenteil nicht beweisen können – es kann demnächst auch passieren, dass z.B. Mode- und Sportartikelhersteller arg- und harmlose Internetnutzer aus heiterem Himmel verklagen, weil sie vermeintlich Plagiate ihrer Produkte im Web verdealt haben.

Quelle: www.ndr.de

Olaf19 meint: Noch dreister geht's ja wohl überhaupt nicht... mehr fällt mir dazu nicht ein. Starkes Kopfschütteln.

Man soll Strafanzeige erstatten? Na toll. Wann erfahre ich denn, dass jemand unter meiner Identität einen Onlineshop für Deutsche-und-Albaner-Handtaschen oder warniewas-Trainingsanzüge aufgemacht hat? Doch wohl erst, wenn mir eine Strafanzeige von Dolce & Gabbana oder Adidas vorliegt. Dann ist es aber zu spät. In dem Moment kann ich nur noch reagieren, nicht mehr agieren. Das schwächt die Position des Beklagten.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 mawe2 „Vielleicht. Aber seit dem sollte man eben schon etwas dazu ...“
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In der ersten Zeit hatte ich einen Compuserve-Zugang. Neben der Compuserve-Gebühr musste man die Kosten für die Einwahl über normale Telekom-Leitungen noch zusätzlich bezahlen.

War das so ca. Anfang bis Mitte der 90er Jahre? Ich bin erst seit 1998 dabei, und AFAIR habe ich damals nur an AOL gezahlt, nicht an die Telekom, über die ich seinerzeit den Festnetzanschluss hatte.

nur nachts, ab 22:00 UHR. (Tagsüber war es für mich schlicht unbezahlbar.)

"Mondscheintarif"?? Boah... das muss wirklich lange her sein.

Für 10 EUR kann man heute wenigstens 14 Tage am Stück online sein. Und das nicht mit 28,8 kBit/s sondern mit 16.000 kBit/s und mehr! (Die Telefonie bekommt man gratis dazu.)

Wenn man sich überlegt, wie groß und schwer damals ein Computer gewesen ist und wie wenig der, verglichen mit einem heutigen Tablet oder Subnetbook, geleistet hat, dann passt das schon wieder gut ins Bild.

Wer heute ohne jede Vorkenntnis völlig neu in die Materie einsteigt, hat kaum eine andere Chance, als erstmal brutal auf die Nase zu fallen. Eine halbwegs sichere Internet-Nutzung ohne fundierte Vorkenntnisse ist schon lange nicht mehr möglich.

Weiß nicht so recht... wenn ich mir vorstelle, ich würde heute im Internet noch einmal ganz von vorn anfangen, bei Null. Würde ich dann wirklich so viel anders machen, als ich es jetzt mache?

Wenn ich mein Surfverhalten von 1998 mit dem von heute vergleiche, dann würde ich sagen, der Hauptunterschied ist die damals mangelnde Erfahrung im Umgang mit Suchmaschinen. Heute gibt es für mich nur wenige Anfragen, bei denen ich nicht in wenigen Sekunden bis max. Minuten ans Ziel komme. Das ist einfach Erfahrungssache, wann man mehrere Suchbegriffe nutzt und/oder Teile davon in Anführungszeichen setzt.

CU, Olaf

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