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SIM-Karten ab Werk undicht - Dank NSA und GCHQ

schuerhaken / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

"Der Staat" scheint die Bürger mit seinen Institutionen eher nicht zu schützen, sondern statt dessen zu entrechten. 
Zumindest auf die USA und Großbritannien scheint das zuzutreffen. Und dass die BRD lammfromm mitspielt, darf man gern vermuten. 

Der SPIEGEL hat ausgemacht, dass SIM-Karten-Hersteller "gehackt" wurden, um an die Schlüssel der Karten zu kommen. Namentlich genannt wird der Hersteller Gemalto in den Niederlanden. "Die Schlüssel zu den SIM-Karten ermöglichten es, unauffällig die Kommunikation von Nutzern zu überwachen." 

Der Artikel ist HIER zu finden.

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gelöscht_189916 schuerhaken „SIM-Karten ab Werk undicht - Dank NSA und GCHQ“
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"Der Staat" scheint die Bürger mit seinen Institutionen eher nicht zu schützen, sondern statt dessen zu entrechten. 


Was hat jetzt bitteschön "der Staat" damit zu tun, wenn Geheimdienste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ungefragt und illegal Mitarbeiter in einer Firma beschnüffeln, um darüber Schlüssel von SIM-Karten zu knacken?

Was dort wieder nicht drin steht - ich aber mal so auf blauen Dunst hin annehme - das es da nicht um irgendwelche Schlüssel geht, sondern um diese für Krypto-Telefone. Für den ganzen anderen Quark gibt es schon lange andere Mittel wie IMSI-Catcher etcpp. Das Mobilfunkkommunikation schon lange nicht mehr wirklich sicher ist, selbst über die aktuellen Standards, ist ähnlich wie das Dokument zum Beitrag von 2010 auch Asbach Uralt.

Das ehemalige Nachrichtenmagazin arbeitet an seinem Image ebenso wie die Geheimdienste, die finden alles raus.

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