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P5Q-VM: Aktuellster Chipsatztreiber für Vista 64 gesucht

Wäbbel / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

das oben genannte P5Q-VM will unter Vista nicht so richtig mit einer Samsung HD154UI funktionieren. Beim Zugriff auf die Platte legt Vista immer wieder "Gedenksekunden" ein, CrystalDiskInfo zeigt dann auch zunehmende CRC Fehler (aktuell 568).

Kabel wurden getauscht, auch an anderen SATA-Ports des Boards zeigt sich das gleiche Phänomen mit eben dieser Platte. Die Platte wurde in einem anderen Rechner mittels des Samsung Tools als fehlerfrei eingestuft. Andere Festplatten laufen auf dem P5Q-VM unauffällig.

Unter einem parallel installierten Linux kann ich ohne Probleme auf die querfurzende Samsung zugreifen - keine Gedenksekunden, keine CRC Fehler.

Ich gehe also mal davon aus, dass es irgendwie am Vista-Treiber liegt, der mit dem Board und genau dieser Platte nicht will. Installiert habe ich den aktuellsten Chipsatztreiber von der Asus Homepage.

TIA

Wäbbel

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nemesis² Wäbbel „Moin nemesis², vielen Dank auch dir für s Mitdenken. Die ...“
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Hallo Wäbbel,

Absolute Sicherheit gibt es natürlich nicht und von wichtigen Daten hat man ja ein Backup.

Als reine Datenplatte, die immer am selben Port vom Rechner steckt und nicht öfter mal ein altes (Win-)Image zurückgespielt wird, geht es relativ gut.

Ich verwende seit über einem Jahr diese Lösung auf ähnlich oder noch älteren Boards (auch unter XP) bei verschlüsselten Backupplatten  an mehreren Rechnern - das ist noch mindestens eine Stufe "gefährlicher" - klappt bisher aber recht gut.

Wichtig und hilfreich ist die Variante mit der kleinen Kontrollpartition am Ende - kann man problemlos darauf zugreifen und die Testdateien lesen ist alles in Butter. Wenn nicht, passiert etwas ähnliches wie damals bei der 127 GB-Grenze. (alle Daten Schrott)

Gut, bei einer 2 TB-HDD passiert das nicht. Theoretisch könnte man auch die 3 TB-HDD in der Größe begrenzen - aber auch das ist nicht ohne Risiko (und wenn deine 3 TB HDD von Seagate wäre, könnte man die auf ca. 1,5 TB schrumpfen - nein, nicht 2 TB, weil das veraltete Tool da einen Bug hat ...).

Selbst wenn du dir eine 2 TB HDD kaufst, lohnt es sich das mal auszuprobieren - gerade weil noch keine wichtigen Daten drauf sind. Die 3 TB HDD am besten unter Linux bzw. mit Paragon BR2014 (Free) Boot-CD als GPT partitionieren und hinten!!! eine kleine Partition erstellen (vorne nach Belieben mehrere). Unter Linux/Windows Daten auf die Kontrollpartition und dann auch mal die verschiedenen Sata-Ports durchprobieren. Dann merkst du recht schnell, wo es nicht klappt.

Nur wegen so einem Bug will ich mir weder alles neue Rechner kaufen (sinnlos, weder wirtschalftlich, noch ökologisch zu rechtfertigen) und auch nicht auf die neuen "großen" HDDs verzichten.

Wie sicher ...

wie schon gesagt, läuft so seit über einem Jahr. Gelgentlich hatte ich die HDD mal an den "falschen" Sata-Port gesteckt (wg. XP) - ist aber auch nichts passiert. (da bloß keine Schreibzugriffe!!!) Wieder an den richtigen Port und es lief.

Ich hatte auch überlegt, sicherheitshalber wenigstens einen Teil auf 2 TB-HDDs zu verteilen. Das war mir aber doch zu doof und so werkeln die 2 TBs als Systemplatte oder sind für gelegentliche Verwendung.

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