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Persönliche Cloud sinnvoll?

Strohwittwer / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Nickles-Gemeinde,

momentan nutze ich 2 Destkop PC's (Win 8.1 und Win 7 Home Premium) und ein Notebook (Win 7 Pro) abwechselnd zum Programmieren. Es handelt sich um ein reines Heimnetzwerk - also keine Domäne - alle Geräte werden über einen DSL-Anschluß mit Daten aus der Aussenwelt (Internet) versorgt und können auf einem - per Switch angeschlossenen Printserver auf demselben Drucker drucken.

Der WLAN-Router hat keinen USB-Anschluss, und so stellt sich mir die Frage, ob sich die Anschaffung eines externen Laufwerkes, welches wie eine Cloud im Internet, hier aber privat läuft,  lohnen würde, um von allen Devices alle relevanten Daten auf dieser Private-Cloud zu sichern?

Es gibt Angebote ab ca. 150,- Euro für 2 TB. (WD My Cloud)

Wie sind Eure Erfahrungen? Tipps, Tricks?

Gruß, der Strohwittwer.

Think
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mawe2 Olaf19 „...und so lautet die genaue Artikelbezeichnung bei Amazon: ...“
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Mir scheint, hier wäre erst einmal eine Begriffsklärung angebracht.

Aber der Begriff "Cloud" ist ja bewusst so wolkenweich, dass man darumter alles und nichts verstehen kann. Offensichtlich kann es gar keine wirklich eindeutige Definition dafür geben. Und so kann heute fast alles als "Cloud" bezeichnet werden, was auch nur im Entferntesten nach Festplatte riecht.

Dass eine von einem externen Provider angebotene Cloud mehr Möglichkeiten bietet, u.a. Rechenkapazitäten zur Verfügung stellt, können wir wohl außer acht lassen

Aber genau das ist nach meinem Verständnis eine "Cloud": Anwendungen, die "in der Ferne" ausgeführt werden und die ich anstelle von lokal installierten Programmen nutzen kann.

Nutze ich eine entfernte Festplatte nur zum Speichern von Dateien, dann ist das  bestenfalls ein File-Server (oder eben ein NAS) und keine Cloud.

Aber ich weiß, dass andere das anders definieren. Deswegen kann man diese Begriffs-Spitzfindigkeiten einfach ganz weglassen und man fragt einfach nur:

Was will derjenige machen? Was ist das Ziel?

Kann es nicht eher sein, dass von Herstellern der Begriff "Cloud" gewählt wird, weil er einfach anschaulicher / modischer / schicker / sexier daherkommt als das staubtrockene "Network Attached Storage"?

"Anschaulich" ist da - wie man sieht - schonmal gar nichts. Bestenfalls "modisch".

Gruß, mawe2

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