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Nickles.de reduziert Werbung für eingeloggte Nutzer

Michael Nickles / 211 Antworten / Flachansicht Nickles

Zwischendurch mal ein herzliches Dankeschön an alle, die bei Nickles.de regelmäßig teilnehmen, sich als Mitglieder einloggen und auf den Einsatz eines Adblockers verzichten um uns zu unterstützen!

Die (wenn auch geringen) Werbeeinnahmen ermöglichen es, auf Nickles.de auch kostenlose Inhalte und Dienste anbieten zu können.

Und sie ermöglichen es uns vor allem auch kompromisslos sauber zu bleiben, auf schmutzige Tricks wie Schleichwerbung und Produkt-Schönredereien zu pfeifen.

Als Dankeschön haben wir die Werbung reduziert. Wir reagieren damit unter anderem auch auf die Kritik an den Werbeeinblendungen am unteren Bildrand, die als zu nervig empfunden wurde (und das auch sind). Dieses Werbeformat (und ähnliche Einblendungen) sind deshalb jetzt weg. Gleichermaßen weg sind auch die Werbungen im Text, diese "Infoboxen" die aufpoppen, wenn der Mauszeiger über betroffene Begriffe bewegt wird.

Diese Neuerung tritt wohlgemerkt nur dann in Kraft, wenn man bei Nickles.de als Mitglied eingeloggt ist. Es braucht dazu nur die kostenlose Standardmitgliedschaft, also einen Account bei Nickles.de. Sowieso fast komplett von Werbung befreit sind natürlich Premiummitglieder, die Nickles.de mit "rund einem Bier" pro Monat unterstützen.

Für Premiummitglieder haben wir bereits seit vor Jahren damit begonnen, die Werbung schrittweise platt zu machen. Es stinkt mir gewaltig, dass dieses Ziel immer nicht vollständig erreicht ist. Es gibt leider immer noch Seiten auf Nickles.de die von sehr altem Code erzeugt werden, der noch nicht erneuert ist.

Blöderweise sind das unter anderem die Artikel-Seiten. Die befinden sich noch im alten Layout mit (recht schlecht lesbarer) Vollbilddarstellung. Klar könnte man jetzt sagen, "dann macht die Werbebanner dort halt einfach weg". Würden wir gerne, aber das ist leider alles elend komplex im Code verankert.

Ich bin aber zuversichtlich, dass auch diese letzten paar Prozent Werbung für Premiummitglieder irgendwann verschwinden werden (nein, ich traue mich nicht ein Datum zu nennen).

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Erledigt prehistoric
Olaf19 Borlander „Dann lass Dir gesagt sein, dass ich es auch selbst schon ...“
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Alleine schon, weil es selbst auf gut ausgestatteten Systeme einen wirklich massiv spürbaren Geschwindigkeitsunterschied gibt. Was da an Energie für das Rendern der Werbeeinblendungen verbraten wird/würde will ich lieber gar nicht wissen.

Das wäre wenigstens einmal ein neuer Aspekt in der Diskussion.

Mag sein, dass Websites mit eingeschaltetem Werbeblocker im Allgemeinen schneller laden und dass dieser Unterschied auch spürbar ist - wenigstens im direkten Vergleich.

Dennoch, ich habe bei keiner der von mir aufgerufenen Websites den Eindruck, dass sie unzumutbar lange laden und das www mit "welt-weites Warten" gleichzusetzen ist. Ich rufe eine Website auf, und sie ist quasi sofort da. Wenn es wirklich einmal etwas dauert, dann deswegen, weil irgendein Server gerade einen Schluckauf hat - einen Tag davor oder danach läuft wieder alles flüssig.

Sicher, diesen Eindruck hatte ich schon vor 12 Jahren mit 2 MBit Bandbreite - heute habe ich 100 MBit, also das 50-fache, und es ist beim Surfen immer noch nicht schneller. Das fällt schon auf.

Nur - was mehr kann ich erwarten als: ich rufe eine Website auf und sie ist sofort da? Ob ich nun 1 oder 2 Sekunden warten muss, das macht den Kohl auch nicht fett. Speziell bei Internetrecherchen mit diversen vielversprechenden Suchergebnissen mache ich erst einmal alle relevanten Treffer in Tabs auf. Wenn der erste Treffer länger zum Laden braucht als die anderen, schaue ich mir eben zuerst den zweiten oder dritten Treffer an.

In keinem Fall aber sehe ich eine Notwendigkeit, nur aus Ladegeschwindigkeitsgründen die Websitebetreiber um ihre Einnahmen zu bringen - immer vorausgesetzt, das pure Anzeigen von Werbung bringt heute noch Geld ein. Immerhin wurde dies von Mike höchstselbst weiter oben im Thread angezweifelt...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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