Dir ist klar, dass es ein großer Unterschied ist, ob es auf der Arbeit um unterschiedliche Meinungen wie z.B. weltanschauliche Dinge geht oder um das Befolgen von Arbeitsanweisungen?
Hast du wirklich zu Beginn des Streites mit dem Chef auf dessen Frage, was du denn machst, einfach nur mit "Verladen" geantwortet?
Dass du einen LKW verladest, sieht der Chef schließlich selber und genau diese Art der Antwort könnte bei ihm patzig angekommen sein - so, als ob du ihn nicht ernst nähmest.
Falls dem so ist - das lässt sich kein Vorgesetzter gefallen. Und die ganze anschließende Diskussion dreht sich gar nicht mehr um deine Arbeit, sondern um die Wiederherstellung der Chef-Position.
Und sie wird nicht dadurch wiederhergestellt, dass du in der "Leck mich doch am Arsch-Arbeitsverweigerung" endest.
Es ist nur eine Vermutung, die ich hier äußere - basierend ausschließlich auf deine zu knapp ausgefallene/wiedergegebene Verladen-Antwort und meiner immer wieder gemachten Erfahrung, dass Streitbeteiligte meist nur aus ihrer Sichtweise heraus Sachverhalte wiedergeben - unter Ausklammerung der Sichtweise der Gegenseite.
Gruß
Shrek3